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#1
21.09.2006, 10:46
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Rundenzeiten, Frage der persoenlichen Markeninteressen?
Aloha,
gut, viel geb ich nicht auf papierwerte, bin sowieo ein normalfahrer der das potential eines fahrzeuges nie ausreizen koennte....... angespornt durch die diskussion um den Brera und dessen sportlichkeit sowie verschiedene kommentare welche sich auf eine autozeitung beziehen welche unterschwellig entsprechende vorliebe fuer die produkte aus X oder Y haben dachte ich, wir sollten das mal 'professionell' angehen. natuerlich spielen temperaturen, reifen und viele andere faktoren eine gewichtige rolle aber ich habe hier einen test vorliegen aus finnland. finnland, hat bekanntlich keine automobilhersteller (wenigstens) eigene und ich beurteile die ganzen 'nordics' als ziemlich objektive gesellen..... anyway, schaut euch mal als beispiel den supertest an aus finnland, hier zu downloaden http://rapidshare.de/files/33885147/SkandinavianPerformanceCar2005.zip ok, schlechter versuch, vermutlich versteht niemand finnisch, darum hier ein screenshot der rundenzeiten der fahrzeuge.  was haltet ihr davon? haette ein gleicher test in UK oder D ein anderes bild ergeben? gruss iwan
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Aus dem All betrachtet, ist die Erde weiss und blau. Das kann kein Zufall sein 
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#2
21.09.2006, 11:40
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Ganz klar, Rundenzeiten in den Autozeitschriften können nie sehr genau sein.
Ob ein Auto auf einer bestimmten Strecke 1-2sec schneller ist, spielt an und für sich keine Rolle. Interessant finde ich aber immer wieder, wie nahe beisammen die Spitze liegt. Ebenfalls ist aus den Messungen immer wieder ein klarer Trend ersichtlich, wie z.B. heutzutage die meisten sportlichen und nicht allzu teuren Autos auf der Nordschleife unter 8:30 gefahren werden können. Die absolute Spitze, also die Supercars sind nochmals rund eine Minute schneller. Mehr liegt heute nicht drin, schwächstes Glied an so einem Auto sind die (Strassen-)Reifen. Zur Nordschleife, sprich supertest im sportauto: Ich habs zwar noch nie gelesen, gehe aber davon aus, dass es sich bei den Zeiten um "theoretische" Werte handelt. Dies funktioniert so: Der Tester fährt mehere Runden auf der Nordschleife. Diese Runden werden aufgezeichnet, sämtliche Spitzenwerte werden rausgefiltert und zusammengefügt. Dies ergibt dann die theoretisch bestmöglischste Rundenzeit. Denn um eine fehlerfreie Runde hinzukriegen, auf welcher wirklich alles passt, reicht im Normalfall vermutlich nicht ein einziger Testtag. Meine Aufzeichnung der Rundenzeiten mache ich via Datarecording von Racelogic. Auf dem PC kann ich nach dem Fahren die Strecke in einzelne Sektoren teilen und diese dann zusammenfügen. So kann ich mir auch eine "theoretisch" schnellste Runde zusammenbasteln. Ganz klar, beim Kauf ein Auto vorzuziehen, nur weil es ein Paar Zentel schneller ist als dessen direkter Konkurrent wäre falsch. Viel interessanter sind bei der Zeitenjagt entdeckte Stärken bzw. Schwächen, hier ein aktuelles Beispiel: Supertest im sportauto vom VW Golf5 R32: Nach Runden auf der Nordschleife hatte der Tester das Gefühl, eine flotte 8:30 gefahren zu sein, rein gefühlsmässig. In echt waren es dann aber satte 20 Sekunden langsämer... So viel zu den ewigen Verschwörungstheorien. Ich denke kaum, dass das Urteil dermassen hart für den VW ausgefallen wäre, wenn diese Zeitschrift nicht objektiv berichten würde. Denke mal, die Werbung vom Volkswagen-Konzern im sportauto wird nicht unbedeutend sein...
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#3
21.09.2006, 12:03
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Zitat:
Ich glaube nicht. Manche vermuten natürlich wieder Verschwörungstheorien weil Ferrari nicht auf dem ersten Platz ist und man mit dem Enzo sicher schneller gewesen wäre oder Ford habe für den 1. Platz bezahlt.
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#4
21.09.2006, 12:10
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Von Rundenzeiten-Vergleiche halte ich jedenfalls viel mehr als von nackten Beschleunigungs- oder Höchstgeschwindigkeitwerten. Natürlich kann auch hier die effektive Leistung (Streuung nach oben und unten von der Soll-Leistung) der auserwählten Fahrzeuge abweichen und die Ergebnisse verzerren. Eine Annäherung an exaktere Leistungsmessungen könnte mit einer grösseren Anzahl von Fahrzeuges des gleichen Typs erreicht werden (z.B. stehen 4 Fahrzeuge von versch. Herstellern gegenüber; von jedem sollten mind. 3 Fahrzeuge im Vergleich hinhalten). Eine andere Möglichkeit wäre, die getesteten Fahrzeuge vorab auf einem Leistungsprüfstand zu messen und diese Werte in die erzielten Performance-Messungen einfliessen lassen.
Auf der anderen Seite halte auch ich sehr wenig von solchen Tests. Mich interessiert als Normalfahrer (war noch nie auf einer Rennstrecke) höchstens das Leistungsgewicht und das Drehmoment. Aus diesen Werten kann ich mir bereits ein gutes Bild über die Leistungsfähigkeit und die Motorcharakteristik machen. Schlussendlich spielt das subjektive Empfinden beim Fahren eine noch viel grössere Rolle. Wenn dies positiv ist, hast du Spass am Fahrzeug. Ein Beispiel für diese Ausführung: Ich empfinde in einem 75er 2.5 QV viel mehr Fahrvergnügen als in einem BMW 325i, der ähnliche Leistungswerte aufweist. Selbst wenn der BMW schneller sein sollte, kann dies meinen Fahrspass nicht vermindern!  Ob in Deutschland oder England Fahrzeugvergleiche zu Gunsten eines Fabrikates des Heimmarktes ausfallen können, bleibt wahrscheinlich immer ein Unsicherheitsfaktor. Mit gesundem Menschenverstand können solche Machenschaften erkannt werden und man hat dann die Möglichkeit, für sich persönlich ein objektiveres Ergebnis herzuleiten. Natürlich findet man das benachteiligte Fahrzeug nicht auf den vorderen Rängen abgebildet. Für einen persönlichen Kaufentscheid sollten solche Tests auch nicht einen zu grossen Einfluss haben, denn bei einem Fahrzeugkauf spielen noch viele andere Faktoren eine grössere Rolle (Design, Preis, usw.) Gruss Alfa90Fan
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Alfa Romeo Lebenslauf: 156 GTA Selespeed Jg 2003 159 2.4 JTDm 20v Jg 2006 147 GTA Jg 2003 75 2.5 QV Jg 1986 164 2.0 TS Jg 1988 GTV 2.0 Jg 1986 75 TS S Jg 1988 75 TS Jg 1987 GTV6 Jg 1983 Geändert von Alfa90Fan (21.09.2006 um 12:35 Uhr).
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#5
21.09.2006, 12:32
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Der vergleich ist zwar interessant aber für ottonormalverbraucher völlig irrellevant weil der es nie und nimmer schaft das potential eines autos so auszuschöpfen das man direkte vergleiche ziehen kann. ob nun röhrl oder heinzmüller mit dem selben auto fährt, dazwischen liegen welten.
bedient euch der beschleunigungswerte und ps-zahl, darüber lässt sich viel besser palavern am stammtisch. grüsse
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Oo==V==oO
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#6
21.09.2006, 12:36
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Zitat:
bedingt. Da nimmt man den neuen R32--damit fühlt man sich super schnell und denkt man ist super unterwegs bis einem ein Test (inkl.Rundenzeit,PS-zahl, Beschleunigung etc.) beweist, dass der Vorgänger eigentlich alles besser kann. Da kommt man sich doch verarscht vor.
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#7
21.09.2006, 12:42
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Zitat:
Wobei der e30er 325i für mich ein ebenso hammerhartes Fahrzeug darstellt, wie der 75er 2.5 6V! Aber gefahren bin ich erst 325i und das auf dem Nebensitz. Der Milano meines Vaters zu Kinderzeiten war natürlich zugeschnürt...
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'92 Uno Turbo i.e. 1.4 Racing (verkauft) '91 Tipo SEDICIVALVOLE (verkauft) '94 Lancia Thema Turbo 16V SW '81 VW Golf GL (abgemeldet) '95 Punto GT (verkauft) '95 Alfa Romeo 155 V6 FL Rosso Proteo (verkauft) '95 Alfa Romeo 155 Q4 FL
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#8
21.09.2006, 12:43
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Was ich Sport Auto ankreide ist das vielmals halt mit zweierlei Mass gemessen
wird und das nicht wirklich herausgestrichen wird das dem so ist, so wurden die Testfahrten mit den neuen M5/6 und auch anderen deutschen Fahrzeugen mit Pirelli P Zero Corsa (oder ähnliche semi-slicks) gemacht was ich nicht wirklich nachvollziehen kann, wenn dann die Reifen nicht mal in der Erst- aurüstung erhältlich sind geschweige denn im Zubehörprogramm auftauchen oder die Porsches auf speziellen Michelin Spezifikationen antreten.... Nicht zu vergessen das zBsp auch die Serien RS4 später getesteten Tuner Versionen mit +400 PS davonfuhren und der einzige Kommentar seitens des Redaktors ist dass das Serienfahrzeug gut im Futter stand, dito für viele BMW's und andere Marken, das Hersteller hier sicher alle bescheissen steht für mich ausser Frage, dass es dann aber von der Zeitschrift beiläufig abgetan wird enttäuscht, die AI fährt mit den Fahrzeugen auf den Prüfstand und so hat man einen Referenzwert, was die Sport Auto stehts abgelehnt hat.... Geändert von evo (21.09.2006 um 12:47 Uhr).
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#9
21.09.2006, 12:44
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Zitat:
Weshalb soll ich mich verarscht vorkommen, wenn ich in einem R32 Fahrspass empfinde und somit meine subjektive Wahrnehmung positiv ist? Da kann mir doch ein Test kaum die Freude trüben! Du weisst ja nicht, ob das getestete Fahrzeug wirklich auch die SOLL-Leistung aufwies. Vielleicht fehlten ihm 20 PS (240 - 20 = 220 PS)? Deshalb einfach diese Vergleichstests nicht zu ernst nehmen. Verlasst euch auf euer persönliches Empfinden.  Gruss Alfa90Fan
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Alfa Romeo Lebenslauf: 156 GTA Selespeed Jg 2003 159 2.4 JTDm 20v Jg 2006 147 GTA Jg 2003 75 2.5 QV Jg 1986 164 2.0 TS Jg 1988 GTV 2.0 Jg 1986 75 TS S Jg 1988 75 TS Jg 1987 GTV6 Jg 1983
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#10
21.09.2006, 12:53
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Zitat:
Ein Milano ist faktisch kastriert. Er hat geringfügig weniger PS und fast 130 kg mehr Gewicht als ein 2.5 QV! Leistungsgewicht Milano: 8.44 kg/PS Leistungsgewicht 2.5 QV: 7.5 kg/PS (BMW 325i E30: 7.06 kg/PS) Ausserdem ist der Sound im 2.5 QV mit Original-Auspuff unvergleichlich! Gruss Alfa90Fan
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Alfa Romeo Lebenslauf: 156 GTA Selespeed Jg 2003 159 2.4 JTDm 20v Jg 2006 147 GTA Jg 2003 75 2.5 QV Jg 1986 164 2.0 TS Jg 1988 GTV 2.0 Jg 1986 75 TS S Jg 1988 75 TS Jg 1987 GTV6 Jg 1983
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