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  #1  
Alt 15.05.2006, 08:02
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Unglücklich Bertone

Das hab ich bis jetzt gar nicht so richtig mitbekommen aber Opel war ja der einzige Auftraggeber für Fahrzeuge bei Bertone. Nun werden die neuen Cabrios und Coupés anscheinend in den eigenen Werken produziert und somit ist bei Bertone tote Hose und die Leute ohne Arbeit Im Weiteren hab ich gelesen, dass die grosse Hoffnung nun bei Fiat liegt für das Punto Coupé/Cabrio.

Ich hoffe mal die müssen den Laden nicht noch ganz dicht machen.
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  #2  
Alt 15.05.2006, 08:21
xbertone xbertone ist offline
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Ich war vor knapp 1 Woche bei Bertone zu Besuch.

Wir haben das Centro Stile in Caprie bei Turin besucht und hatten die grosse Ehre Frau Bertone persönlich kennenzulernen und mit Ihr auch ein paar Worte zu wechseln.

Ich hatte die grosse Ehre Ihr im Namen unseres Clubs ein kleines Präsent zu überreichen.

Einmal mehr wurden wir Zeugen davon, dass der verstorbene Nuccio Bertone den X1/9 sehr gern hatte und der X1/9 noch heute der am meisten produzierte Bertone ist.

In der Tat ist es so, dass Bertone stark auf das neue C+C von Fiat/Lancia baut.

Im Moment werden die Spezial Minis (Lightwight Cooper S) gebaut.

Bertone wird sicherlich nicht so schnell untergehen - die Gruppe besteht aus 4 Firmen - lediglich das Werk in Grugliasco hat wenig Arbeit. Die Engineering Firma sowie auch die Design und die Glass Abteilung laufen gut.

Wusste eigentlich jemand, dass Bertone den neuen Panda komplett für die Industrialisierung vorbereitet hat? Design etc. ist von Bertone.....
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  #3  
Alt 15.05.2006, 08:37
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Zitat:
Zitat von xbertone
Im Moment werden die Spezial Minis (Lightwight Cooper S) gebaut.

Das ist aber Kleinstserie, oder?
Zitat:
Zitat von xbertone
Wusste eigentlich jemand, dass Bertone den neuen Panda komplett für die Industrialisierung vorbereitet hat? Design etc. ist von Bertone.....
Nein, wusste ich nicht - aber danke für die Info.
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  #4  
Alt 15.05.2006, 12:13
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Unglücklich Doch nicht so gut

War deine Einschätzung von der Lage vielleicht doch etwas zu optimistisch? Hier ein Artikel aus der Automotive News Europe vom 17. April:
Zitat:

Bertone matriarch fights for company’s survival


TURIN – Ermelinda “Lilli” Bertone is determined to revive the coachbuilding business her late husband made an international success – even if it means spending money he left behind to the family.

“We are ready to invest to keep Carrozzeria Bertone alive,” said Bertone, widow of Giuseppe “Nuccio” Bertone and controlling shareholder of the privately owned Gruppo Bertone. “What Nuccio left is not for us, but to keep the company going, because it was generated by the company.”

Tough times

Bertone’s only carmaking contract is for 2,000 units of a special-edition, two-seat Mini Cooper S. Production of the car starts in July. The coachbuilder produced the convertible version of the previous-generation Opel/Vauxhall Astra until the end of last year. Bertone didn’t get the contract for the new generation of the car because Opel parent General Motors decided to make it in-house.

Sources say Bertone is about to invest E150 million to win a contract to build a coupe cabriolet for Fiat Auto subsidiary Lancia.

When asked if Bertone was going to spend E150 million to get the work she declined to answer. But the number clearly didn’t surprise her.

“We never bought expensive yachts,” she said, “so we can afford to finance such a project.”

Long legacy

Nuccio Bertone’s father, Giovanni, founded Carrozzeria Bertone in 1914 after working as a carriage wheel maker. After World War II, Nuccio became chief executive of the family business. Step-by-step, Nuccio transformed the small coachbuilding workshop into an internationally known contract manufacturer and design house that was able to assist car manufacturers with styling, models, engineering, prototype construction and production of up to 40,000 cars a year.

Nuccio died in Turin on February 25, 1997, at the age of 82. Six years later – in 2003 – he was inducted into the Euro-pean Automotive Hall of Fame.

Nuccio’s direct heirs (Lilli and their two daughters) control 65 percent of Gruppo Bertone. The rest is owned by Nuccio’s sister’s family.

Despite being a 70-year-old and grandmother of four, Lilli Bertone says she has no plans to retire as chairman and CEO of Gruppo Bertone’s two main subsidiaries, Carrozzeria Bertone and Stile Bertone, the company’s car designing business.

Lilli’s eldest daughter, Marie-Jeanne Bertone, 38, is vice president of Stile Bertone, which is the only company in the group solely owned by the Bertone family.

Lilli’s other daughter, Barbara Bertone, 37, resigned from Carrozzeria Bertone late last month along with her husband, Michele Blandino, 44, because the couple disagrees with the future development of the coachbuilding business.

Risks to survive

Contract manufacturing has become extremely capital intensive lately as carmakers are asking coachbuilders to fully finance new vehicle projects.

Bertone rival Pininfarina, also of Italy, is financing the new niche models it is producing, or will produce, for Alfa Romeo, Ford, Mitsubishi and Volvo.

Pininfarina invested close to E700 million to build the Alfa Romeo Brera coupe and new Spider, Ford Focus coupe cabriolet, Mitsubishi Colt CZC coupe cabriolet and the Volvo C70.

CEO Andrea Pininfarina wouldn’t provide a breakdown of his company’s investments or its return on investment for any of the new projects, but he said the deals work for Pininfarina.

“We take the risk to invest ourselves,” he said. “But it is a limited, calculated risk, as our contracts cover us on a significant percentage of the initial investment and are not strictly based on the number of units built over the model’s life cycle.”

Lilli Bertone says her company also is willing to enter into similar deals with automakers if it means keeping Bertone’s coachbuilding business alive.

“We used to be paid upfront for the investments we made for carmakers,” she said, “but if the new rule of the game is to finance a project to remain in business, we proudly accept the challenge.”
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  #5  
Alt 15.05.2006, 15:15
xbertone xbertone ist offline
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Das Problem ist genau das, dass die Töchter bzw. deren Gatten vor allem aufs Geld schauen > und den Namen Bertone gerne zu Geld machen würden....

Im Moment ist es so, dass es nicht einmal Giugiaros Italdesign gut geht - ob Stola, Italdesign, Pininfarina oder Bertone - alle leider unter der aktuellen Situation.
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  #6  
Alt 15.05.2006, 15:22
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Pfeil Matra

Möchte nur nicht, dass es Bertone so wie ergeht wie Matra damals als Renaut ihnen mit der Auflösung des Produktionsauftrags für den Espace die Lebensgrundlage entzog.
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  #7  
Alt 15.05.2006, 17:21
volker hauser volker hauser ist offline
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Zitat:
Zitat von rosso
Das hab ich bis jetzt gar nicht so richtig mitbekommen aber Opel war ja der einzige Auftraggeber für Fahrzeuge bei Bertone.......


opel das ist doch die marke auf die hier immer so abgekotzt wird
die edelmütigen haben bertone seit opel cabrios baut
immer arbeit gegeben.
was man von den italienern untereinander nicht gerade behaupten kann.

wartet nur noch 1500km dann gibt es hier einen netten
fremdmarkentread von mir

gruxx
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  #8  
Alt 15.05.2006, 18:57
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Frage Edelmütigkeit

Mit der Edelmütigkeit ist es wohl etwas vorbei. Naja, ich persönlich kenne keinen Ort wo über Opel nicht abgek wird, wie Du das nennst. Ich selbst kann dazu nix sagen, hatte nie einen und die Dinger interessieren

Fremdmarkenthread: Ok, ich warte aber wieso, gehst Du in 1500 km nen Opel kaufen?
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  #9  
Alt 14.09.2006, 18:58
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Pfeil Pininfarina: Der Designdirektor geht

Die italienische Designschmiede Pininfarina hat sich am Mittwoch (13.9.) mit sofortiger Wirkung von seinem Design-Direktor Ken Okuyama getrennt. Als Grund nannte das Unternehmen die "zahlreichen externen Aktivitäten“ des Japaners neben seinen Verpflichtungen bei Pininfarina.

Okuyama war seit Mai 2004 in Diensten der italienischen Designschmiede, seit Juli 2005 hatte den Posten des Director of Design inne. Er war unter anderem für das Design des Ferrari Enzo, des Ferrari Rossa, des 612 Scaglietti und der Maserati-Studie Birdcage verantwortlich.

Ab sofort übernimmt der Firmenchef Andrea Pininfarina kommissarisch den Posten des Director of Design. Die drei Chefdesigner Guglielmo Cartia, Fabrizio Valentini und Lowie Vermeersch berichten direkt an ihn.

Quelle
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  #10  
Alt 20.10.2006, 11:05
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Daumen hoch Nuccio Bertone in der Automotive Hall of Fame

Nuccio Bertone ist in die Automotive Hall of Fame in Detroit aufgenommen worden. Eine Platte mit seiner eingravierten Unterschrift wurde in der Halle angebracht. In der Halle sind bereits andere Grössen der Motorgeschichte wie Henry Ford, Giovanni Agnelli, Louis Renault oder die Michelin Brüder verewigt. Diese Ehre wurde Bertone zuteil für „den Einfluss welchen er auf das Autodesign hatte, dafür das er einige der weltbesten Designer entdeckt und gefördert hat, für alles was er jahrzehnte lang zu der Autoindustrie beigetragen hat und dafür, das er einige der besten Fahrzeuge kreiert hat“.

Quelle
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