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#1
04.07.2003, 08:57
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Autovignette bald leistungsabhängig?
Hier einige Auszüge zu diesem, meiner Meinung, brutal umstrittenen Thema. Nachzulesen auf www.automobilrevue.ch. Früher oder später werden wir wohl darüber abstimmen, also Augen auf liebe stimmberechtigte Autofahrer!!
====================================== Gemäss Bundesverfassung gilt die Bestimmung das für die Benützung der «Nationalstrassen erster und zweiter Klasse» eine jährliche Abgabe von 40 Franken zu entrichten ist, weiter bis zum Inkrafttreten der entsprechenden gesetzlichen Bestimmung. Der Bundesrat muss also einen Gesetzesentwurf über die Erhebung der Nationalstrassenabgabe erarbeiten. Denn im Unterschied zur alten Verfassung erscheinen in der neuen BV (Art. 86 Abs.2) die Detailbestimmungen sowie der Abgabebetrag von 40 Franken nicht mehr. Soll eine leistungsabhängige Abgabe für Personenwagen für die Benützung der Nationalstrassen die bisherige Vignette ersetzen? Soll, wer häufiger auf Autobahnen fährt, mehr bezahlen? Ein Fragebogen will vorsondieren. Vier Varianten Vier Varianten werden angeboten. Die aktuelle Vignette, eine an das Kontrollschild gebundene Pauschalabgabe, eine Gebühr nach dem Vorbild der österreichischen Pauschalabgabe sowie eine leistungsabhängige Abgabe nach gefahrenen Kilometern (angenommener Grundtarif 1,25 Rp./km), entsprechend der jetzigen leistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe (LSVA). Nur Kosten Eine weitere Frage gilt dem Verursacherprinzip, das in engem Zusammenhang mit der Kostenwahrheit steht. Welche der vorgegebenen Varianten berücksichtigt diese am besten? Natürlich diejenige, wonach mehr bezahlt, wer mehr fährt. Dass einmal mehr nur die externen vom Strassenverkehr verursachten Kosten aufgeführt werden, verwundert da schon nicht mehr. Vielleicht hat ja der Strassenverkehr auch einen Nutzen. In diesem Zusammenhang ist ferner darauf hinzuweisen, dass das eidgenössische Verkehrsdepartement den externen Nutzen des Strassenverkehrs notorisch negiert, dessen externe Kosten aber auf Franken und Rappen präzis zu beziffern vermag.  Die Kontrollanlage der LSVA für Nutzfahrzeuge am Ausgang des Belchentunnels auf der A 2 in südlicher Richtung. Vorbild für Pw-Anlagen?[/u] 
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#2
04.07.2003, 09:41
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Sie sollen die Kosten doch besser bei diesen Deutsche-CH-Autobahn-Benützer suchen, so vergeht denen die überreise durch die CH!
Die Deutschen fahren wirklich wie die Sau in der CH (und auch in anderen Ländern)... Ich weiss nicht, aber mir ist aufgefallen dass wenn ich im stau sitze, dass ich nur Autos mit DE-Kennzeichen um mich herum habe... :x
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Alfista fino al DNA Alfa Romeo: Un nome, una leggenda, un amore donne e motori - gioie e dolori
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#3
04.07.2003, 09:52
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@cuore sportivo
Wobei das rentiert wohl am meisten für den Schweizer Staat, denn auch diese "Durchfahrer" müssen am Zoll eine Vignette kaufen und für zweimal pro Jahr durchfahren eine kaufen rentiert wohl von allen Verkehrsteilnehmern am meisten !!
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#4
04.07.2003, 09:59
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Jaaaa...
Recht hast du! Aber sie sollte für Touristen teurer sein, so kommen sie nicht auch dem CH-Autobahnen geschmack. Ganz zu schweigen von LKW... Denn eigentlich siend die, die unsere AB zerstören. Ich hasse es total wenn beim fahren alles zittert von diesen lästigen bodenwellen...
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Alfista fino al DNA Alfa Romeo: Un nome, una leggenda, un amore donne e motori - gioie e dolori
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#5
04.07.2003, 10:07
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Qualität
Ich hab aber auch das Gefühl, dass die Strassenbauer mit der Qualität nachgelassen haben.
Die reissen die Bahn auf, machen einen neuen Belag drauf und danach ist's welliger als vorher. Das kanns ja auch nicht sein!! Bei einer leistungsabhängigen Abgabe würden viele auf Landstrassen ausweichen, was dort unweigerlich zum Stau führen würde. Wie jetzt schon mit den LKW's: Da kommt Dir plötzlich auf einer engen Landstrasse ein 20Tonner entgegen, nur weil er den kürzesten Weg fährt, um nicht zuviel LSVA abliefern zu müssen!! Da frag ich mich wirklich, ob das der Sinn vom Ganzen ist und ob die Verantwortlichen überhaupt "fertig denken" oder einfach mal was machen, ohne genau über die Folgen nachzudenken!
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#6
04.07.2003, 16:50
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@alfa 156
hast recht, weisst du warum? wenn sie eine Spur sanieren, wird der Verkehr komplett auf die zweite umgeleitet... das ganze verfahren geht so dermassen lange, dass nach vollendeter Revision der Spur, die Spur die den Verkehr während dieser Zeit tragen musste komplett zur Sau ist!!! Dann wird die andere Spur saniert und der ganze Verkehr auf den noch weichen, frischen Boden umgeleitet.... dieser ist natürlich hach den Bauarbeiten noch viel kaputter als er vorher war... das Baudepartement merkt dass sie scheisse gebaut haben, sie füllen die Löcher mit etwas Teer (der nach kurzer Zeit gelockert wird und es sich Schlaglöcher bilden) und der Staat muss die Kassen mit solchen Scheiss Ideen wie oben füllen! Clevere Idee.. da in der Schweiz eh alle auf PS-Boliden abfahren würde die Rechnung sicher viel Geld bringen... dass die Industrie bald mal zur Sau ist wenn sie so weiter mache, wir Leuenberger mit seiner verkackten Eisenbahn da sitzte und lachen..... über die Arbeitslosen macht sich dann eh keiner Gedanken mehr, Leuenberger hat ja die Kohle! So langsam habe ich es rand satt was hier abläuft systematisch wird uns das Autofahren verleidet!!! Ich geniesse jetzt noch jeden Moment in vollen Zügen bald ist fertig lustig.. dann wird ausgewandert!
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#7
07.07.2003, 12:04
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@Sanierungen
Hast vollkommen recht. . das hab ich gar nicht bedacht von wegen eine Spur trägt die ganze Last. Ich hab mal gesehen, wie die in den USA strassen bauen!! Da könnten sich unsere pseudo-Bauarbeiter mal eine Scheibe von abschneiden. Die machen in einer Nacht mehrere Kilometer Autobahn komplett neu. . . . ist unglaublich!! !! Die gehen aber dann auch mit 600 Mann auf die Strasse und mechen das Ding in einer Nacht durch damit der Verkehr am nächsten Morgen wieder unbehindert rollen kann! Wenn man am Baregg vorbeifährt sieht man, wenn's hoch kommt, gerade mal 5 Mann die gemütlich am Schaufeln sind!! *nerv* Ich denke auch, dass der Staat einem das Autofahren systematisch abgewöhnen will !! Ich denke, die Schweizer wehren sich einfach (wie bei allem im Leben) viel zu wenig!!
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