Der Tagesnews Thread - Seite 51 - Alfa Forum Schweiz
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  #501  
Alt 10.01.2007, 20:38
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Auf der Autobahn parkiert - vier Verletzte

Ein Mann hat in Winkel im Kanton Zürich sein Auto auf der Autobahn A51 abgestellt, nachdem er ein Bettgestell vom Dachträger verloren hatte. Damit verursachte er einen Verkehrsunfall mit vier beteiligten Autos.

Wie die Zürcher Kantonspolizei mitteilte, war der 48-jährige Mann in Begleitung von Frau und Kind kurz nach 15.30 Uhr auf der Autobahn Richtung Zürich gefahren. Dabei verlor er ein Bettgestell, das er auf dem Dachträger befestigt hatte.

Der Mann wechselte daraufhin beim Anschluss Kloten Nord auf die Gegenfahrbahn und fuhr zurück. Auf der Höhe seines Bettgestells stellte er das Auto auf dem rechten Fahrstreifen ab, stieg über die Mittelleitplanke und begann das Gestell wegzuräumen.

Währenddessen kam es wegen seines Autos auf der anderen Seite zu einem Unfall, in den vier Personenwagen verwickelt waren. Dabei entstand beträchtlicher Sachschaden. Der 48-Jährige wird wegen verbotenen Anhaltens auf der Autobahn und ungenügenden Sicherns der Ladung angezeigt. Der rechte Fahrstreifen der A51 blieb nach dem Unfall für rund eine Stunde gesperrt.
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  #502  
Alt 10.01.2007, 21:38
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Die Wahrheit über den Feinstaub

Das Wort «Feinstaub» ist mit ähnlich viel Emotionen beladen wie in den 80er-Jahren das «Waldsterben», bestens geeignet, uns ein schlechtes Gewissen einzuimpfen und uns empfänglich für rigorose Restriktionen zu machen. Zeit, das Thema rein sachlich anzugehen.

Oben schön, unten Nebel: Inversionslagen sind typisch für den Winter und führen zu erhöhten Feinstaubkonzentrationen.

Feinstaub besteht aus den in der Umgebungsluft schwebenden Partikeln mit Durchmessern bis maximal 10 Mikrometer, in der Fachliteratur bezeichnet als PM 10. 10 Mikrometer (Kurzzeichen: 10 µm) entsprechen einem hundertstel Millimeter).
Während eingeatmete, grössere Staubteilchen in der Nase ausgefiltert werden, können PM-10-Partikel in die tieferen Atemwege, via Lunge unter Umständen in den Blutkreislauf gelangen. Atemluft mit hohem PM-10-Gehalt ist darum nicht nur unangenehm, sondern gefährdet auch die Gesundheit.

Die Verursacher
Erst in jüngerer Vergangenheit wurde es möglich, mit Hilfe moderner Messapparate zu zahlenmässigen Angaben über die Zusammensetzung des Feinstaubs, die dafür verantwortlichen Quellen sowie seine Konzentration zu gelangen. Die nachstehend reproduzierten Zahlen wurden der Bafu-Broschüre «Feinstaub macht krank» entnommen, veröffentlicht 2005 unter Code DIV-5012-D (Bafu = Bundesamt für Umwelt, früher Buwal).
Sie beziffert das Gesamtgewicht des im Jahr 2000 in der Schweiz emittierten Feinstaubs auf rund 21000 Tonnen und orientiert in zwei Grafiken über die Herkunft und die einzelnen Quellen des Feinstaubs.
Grafik 1 besagt, dass 37% der Gesamtmenge aus der Land- und Forstwirtschaft stammen, 29% aus dem Verkehr (Strasse wie auch Schiene), 27% aus Industrie und Gewerbe, schliesslich 7% aus den Haushalten.
Gemäss Grafik 2 gehen erstaunlicherweise volle 56% des Gesamtausstosses auf das Konto der Emissionskategorie «Nichtverbrennung»: Im Strassenverkehr der Abrieb von Pneus, Strassenbelägen und Radbremsen, im Schienenverkehr derjenige der Radpaarungen Radkranz-Schiene und der zugehörigen Bremsen; dazu kommen die Emissionen von Steinbrüchen, Kieswerken, von der Vielzahl verschiedener Baustellen sowie der nicht verbrennungsbedingte Ausstoss aus Industrie und Haushalten.
Für einen Anteil von 17% sind die Emissionen der «Dieselmotoren» verantwortlich, während 10% aus der Sammelkategorie «Übrige aus Verbrennung» stammen. Die Emissionen aus «Holzbrennstoffe» haben einen Anteil von 8%, diejenigen aus «offene Verbrennung, Forstabfälle» 7%.
Der Anteil der «Benzinmotoren» wird mit 1% beziffert, derjenige aus «Heizöl und Erdgas» mit kleiner als 1 %.

Erste Schlussfolgerungen
1. Der Feinstaubausstoss der Benzinmotoren spielt für die Atemluftbelastung eine völlig untergeordnete Rolle – selbst wenn man diese Emissionsquelle gänzlich eliminieren könnte, würde sich an der Gesamtbelastung nichts Wesentliches ändern!
2. Im Gegensatz zu dem durch die Beurteilung des Buwal weitgehend «aus der Feinstaub-Verantwortung entlassenen» Benzinmotor ist der Gewichtsanteil von 17% aller Dieselmotor-Emissionen für die registrierte Gesamtbelastung von grosser Bedeutung, nicht zuletzt, weil der in Dieselabgasen enthaltene Dieselruss von der medizinischen Wissenschaft als besonders gefährlich betrachtet wird; die World Health Organisation (WHO) stuft ihn sogar als kanzerogen ein, d.h. als potenziellen Krebserreger.
Die Buwal-Broschüre enthält deshalb eine weitere Grafik, welche die individuellen Erzeuger von Dieselabgasen identifiziert, betitelt mit «Herkunft der Dieselruss-Emissionen (gemäss Buwal-Broschüre insgesamt zirka 3500 Tonnen) im Jahr 2005».

35% entstehen in der Land- und Forstwirtschaft
21% werden produziert von Baumaschinen (anzunehmen: zuzüglich Erdbewegungsmaschinen)
12% entfallen* auf schwere Nutzfahrzeuge
11% entfallen* auf Personenwagen
9% entfallen* auf Lieferwagen
5% stammen aus der Industrie
3% entfallen auf Linienbusse
4% werden dem «Rest» zugeschrieben
Der Anteil der Strasse
Aus den oben registrierten Angaben des Buwal geht hervor, dass die drei Strassenfahrzeug-Kategorien zusammen für 32% der Dieselrussproduktion verantwortlich sind, das heisst rein rechnerisch für zirka 1120 Tonnen.
Der Hauptgrund für die in ganz Europa zunehmende Verbreitung von Fahrzeugen mit Dieselmotor ist der im Vergleich zum Benzinmotor niedrigere Treibstoffverbrauch, der aus dem dieseltypisch höheren Verdichtungsverhältnis resultiert (aktuell zwischen 17:1 und 22:1).
Dieselruss entsteht als Resultat einer im Zylinder nicht ideal ablaufenden, unvollständigen Verbrennung. Seit es Dieselmotoren gibt, arbeiten deren Hersteller und die Zulieferer an der Perfektionierung des Verbrennungsvorgangs: höhere Einspritzdrücke, bereits in der Gegend von 2000 bar, elektronisch gesteuerte Einspritzdüsen für präzis getaktete Mehrfach-Einspritzung, verfeinerte Führung von Ansaugluft und Abgas sowie zahlreiche, für den Aussenstehenden kaum sichtbare Modifikationen haben den Russ- und Schadstoffgehalt selbst des noch unbehandelten Rohgases in einem noch vor wenigen Jahren kaum vorstellbaren Mass reduziert.

Wie der Partikelfilter funktioniert
Um den schärferen Vorschriften betreffend den Russgehalt der Abgase zu genügen, muss heute noch eine zusätzliche Reinigungsstufe in Form eines Partikelfilters in den Abgasstrang eingefügt werden.
Die wirkungsvollsten Partikelfilter, wie sie von einer wachsenden Zahl von Herstellern in ihre Neuwagen serienmässig eingebaut werden, bestehen aus einem mechanisch wirkenden Filter, der die ankommenden Feststoffe zurückhält wie ein extrem engmaschiges Sieb. Damit der Filter nicht allmählich verstopft wird, muss er periodisch regeneriert werden, was bei den fabrikseitig eingebauten Modellen durch elektronisch gesteuertes, periodisches Abbrennen erfolgt; solche Filter können 99% der im Rohabgas ankommenden Partikel ausfiltern. Je nach Bauart können sie ergänzt werden durch eine weitere Reinigungsstufe in Form eines katalytisch* oder durch Einspritzen von Kleinstmengen einer Chemikalie funktionierenden Apparates. In diesem Bereich sind die Arbeiten der Weiterentwicklung* in vollem Gang; es ist anzunehmen, dass das Problem Dieselruss in naher Zukunft als gelöst bezeichnet werden kann.
Weniger perfekt funktionieren jene Partikelfilter, die im Zuge einer (freiwilligen oder obligatorischen) Nachrüstung eingebaut werden; immerhin gestatten sie es, die in der unmittelbaren Zukunft vorgeschriebenen Grenzwerte zu respektieren.

Feinstaubbekämpfung im Schnellschussverfahren?
Wie erinnerlich, überschritten im Winter 2005/2006 die gemessenen Feinstaubkonzentrationen an verschiedenen Messstellen die durch die Luftreinhalteverordnung vorgeschriebenen Grenzwerte. Einige Kantone reagierten darauf mit der Anordnung von 80 km/h auf den Autobahnen. Selbst Bundesrat Leuenberger, den man in diesen Belangen ohne Zögern als «unverdächtigen Zeugen» bezeichnen darf, erklärte in aller Öffentlichkeit, diese Massnahme «bringe nichts», es handle sich um eine unwirksame Alibiübung. Inzwischen haben sich die für die Luftreinhalteverordnung in den Kantonen Zuständigen in einer Konferenz darauf geeinigt, diese Tempolimite wieder in Kraft zu setzen, sollte der geltende Grenzwert um den Faktor 2 überschritten werden, diesmal aber in der ganzen Schweiz!

Eine Autobahntempolimite von 80 km/h, gültig in der ganzen Schweiz, würde sämtliche Strassenfahrzeuge betreffen, einschliesslich der zahlenmässig deutlich dominierenden Personenwagen mit Benzinmotor, die, wie vorstehend dargelegt, für die Feinstaub-Luftbelastung überhaupt nicht von Bedeutung sind. Diese Vorschrift könnten Tausende von Autofahrern, darunter eine Mehrheit, welche ihr Fahrzeug aus beruflicher Notwendigkeit benutzt, nur als völlig unnötige, weil wirkungslose Schikane qualifizieren.
Zu den wichtigsten Zielsetzungen, die in der Schweiz mit dem Bau der Autobahnen verfolgt wurden, gehört das Bestreben, unsere Dörfer und Städte von einem Durchfahrverkehr zu entlasten, dessen Wachstum schon damals korrekt vorausgesagt wurde. Wenn nun auch Benzinmotor-Personenwagen auf den Autobahnen nur noch mit 80 km/h verkehren dürfen, entsteht die Versuchung, in bestmöglicher Ausnutzung dieses Tempos doch lieber auf die Kantonsstrassen auszuweichen – es gibt darunter recht viele, die schönere Aussicht auf das unmittelbare Umfeld bieten als manche Autobahn, und viele Fahrten von A nach B werden via Kantonsstrassen und Dorfdurchfahrten über kürzere Distanzen zum Ziel führen! Will man bei den «zuständigen» Behörden wirklich diese Rückführung der Autokolonnen (und des damit verbundenen Feinstaubausstosses!) in unsere Siedlungen?
Partikelfilter-Obligatorium für alle Dieselfahrzeuge:* Einverstanden, lieber heute als morgen, aber dann inklusive der vielen Landwirtschaftstraktoren, die zusammen mit den Fahrzeugen der Forstwirtschaft einen höheren Anteil des gesamten Dieselruss-Ausstosses verursachen als die Gesamtheit der Diesel-Strassenfahrzeuge.
Abschliessend sei noch einmal an die Feststellung unseres Bundespräsidenten 2006 erinnert: Will sich die Schweiz wirklich – ohne Not! – eine Verlangsamung der Verkehrsströme auf den Autobahnen gefallen lassen, von der man im Voraus weiss, dass die angeblich damit angestrebte Verbesserung der Feinstaubsituation keinesfalls realisiert werden kann?
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  #503  
Alt 10.01.2007, 22:16
UTR UTR ist offline
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Junglenker bauen viele Unfälle. Dieses Auto setzte ein angetrunkener 23-Jähriger im Mai 2004 gegen die Wand.




Die Zahlen sind erschreckend: Mehr als ein Fünftel der tödlichen Unfälle auf Schweizer Strassen geschehen laut der Beratungsstelle für Unfallverhütung (BfU), weil jemand zu tief ins Glas geschaut hat. Dieser jemand ist meistens männlich. Und häufig ist dieser Mann jung und hat den Führerschein noch nicht lange in der Tasche: Die 18- bis 24-jährigen Lenker bauen doppelt so viele Unfälle mit Verletzten oder Toten wie die 45- bis 64-Jährigen.

Was die Grünschnäbel auf der Strasse zudem von den Senioren unterscheidet: Diese verletzen oder töten sich bei den Unfällen meistens selber. Die vom Alkohol aufgeputschten Jungen gefährden dagegen auch die anderen Verkehrsteilnehmer.

In Deutschland gibts nun Konsequenzen: Null Promille für Strassenneulinge! Das Berliner Verkehrsministerium bestätigte heute einen Bericht, dass Junglenker bald total nüchtern unterwegs sein müssen. Diese Vorschrift gelte unabhängig vom Alter der Führerscheinnovizen und für die gesamte Dauer der zweijährigen deutschen Probezeit.

Wer dennoch mit einer kleinen Menge Alkohol im Blut erwischt wird, bekommt Strafpunkte und eine Busse von 125 Euro (ca. 200 Franken) aufgebrummt. Ein Fahrverbot soll es aber dann nicht geben, wenn der Sünder unter der allgemein gültigen 0,5-Promille-Grenze bleibt.

Das BfU begrüsst den deutschen Schritt in Richtung mehr Verkehrssicherheit. «Wir hoffen, dass wir im Jahr 2010 auch so weit sein werden», sagt Mediensprecher Rolf Moning. Derzeit ist die Gesetzesvorlage, die Schweizer Junglenkern während ihrer dreijährigen Probezeit zu absoluter Abstinenz am Steuer verdonnert, zur Vernehmlassung beim Bundesrat hängig. Danach müsste sie noch die Beratung durchs Parlament und allenfalls ein Referendum überstehen.

Dutzenden Menschen könnte im nächsten Jahrzehnt der Unfalltod erspart werden, wenn im Glas der Auto-Grünschnäbel dann Mineral statt Bier blubbert.
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  #504  
Alt 11.01.2007, 14:44
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iwan iwan ist offline
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aehm..... no comment (titel sagt alles fuer die dem englisch nicht
maechtigen), quelle: BBC.co.uk


IBM 'most gay-friendly employer'

IBM says it is determined to help all its employees

IBM has been named as the UK's most gay-friendly employer in an annual survey by Stonewall.
The gay rights charity said IBM had done most out of the 100 firms surveyed to put an effective equality strategy in place and to engage with gay staff.
Staffordshire Police, the Greater London Authority (GLA), Manchester City Council and Lloyds TSB were also commended for their approach.
But Stonewall said gay people still faced obstacles in too many workplaces.
Diversity principle
Many of the UK's 1.7 million gay and lesbian employees face discrimination, it has warned.
The business case for addressing effective recruitment and retention of lesbian and gay staff is increasingly persuasive


Ben Summerskill, Stonewall


The survey assessed employers' policies on workplace equality, their record on recruitment and their attitudes to customers.
While IBM topped the poll, Staffordshire Police ranked second, while the GLA and Manchester City Council shared third place.
Stonewall said there had been excellent progress in all areas of the workplace from which other employers could learn.
"The business case for addressing effective recruitment and retention of lesbian and gay staff is increasingly persuasive," said Stonewall's chief executive Ben Summerskill.
"This work isn't just about fair treatment, it is about establishing competitive advantage in the labour market." IBM said it was determined to empower all its employees to succeed in the workplace. "I am convinced that the principles of diversity, inclusion and equality must sit at the heart of any truly modern, successful and confident organisation," said Larry Hirst, IBM's UK general manager.
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Aus dem All betrachtet, ist die Erde weiss und blau. Das kann kein Zufall sein
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  #505  
Alt 17.01.2007, 12:50
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iwan iwan ist offline
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....schoen, dass letztes Jahr 80 Eltern weniger um ihre Kinder trauern
mussten. gruss iwan


Mittwoch, 17. Januar 2007
Erneut weniger Verkehrstote

2006 starben laut TCS rund 370 Menschen bei Verkehrsunfällen – Rückgang um neun Prozent

Bern. Die Zahl der Verkehrstoten in der Schweiz nimmt weiter ab. Laut den neuesten Erhebungen des TCS starben 2006 rund 370 Menschen – neun Prozent weniger als im Vorjahr.
Der positive Trend in der Unfallentwicklung setzt sich fort: Im Jahr 1995 waren noch 692 Menschen auf Schweizer Strassen gestorben. Danach sank die Zahl der Opfer kontinuierlich auf 510 im Jahr 2004. 2005 wurde gar ein Rückgang von 20 Prozent auf 410 Opfer verzeichnet. Wie der Touring Club Schweiz (TCS) gestern mitteilte, muss man bis ins Jahr 1929 zurückgehen, um eine ähnlich tiefe Opferzahl wie 2006 zu finden. Damals zirkulierten allerdings rund 25 Fahrzeuge pro 1000 Einwohner, heute kommen 520 Fahrzeuge auf 1000 Einwohner.
Nicht nur Promillegrenze

Klar ist für den TCS, dass der Rückgang nicht allein der 2005 eingeführten Senkung der Alkoholtoleranzgrenze von 0,8 auf 0,5 Promille zugeschrieben werden kann. In einigen Kantonen seien die alkoholbedingten Unfälle nämlich bereits wieder angestiegen. Vielmehr gebe es mehrere Gründe für die Verbesserung.
Fahrer sicherheitsbewusster

Unter anderem sei das Sicherheitsbewusstsein gestiegen. Nationale Kampagnen wie jene zum Schulanfang oder zur Gurtenpflicht hätten gewirkt. Auch im Bereich der Fahrzeugsicherheit seien Fortschritte erzielt worden. Die meisten Kleinwagen verfügten heute serienmässig über elektronische Sicherheitssysteme wie ABS. Auf Schweizer Strassen seien zudem immer weniger Fahrzeuge ohne Airbag unterwegs. Für den TCS trägt auch die Beseitigung von Unfallschwerpunkten zur besseren Verkehrssicherheit bei. Trotzdem bestehe hier aber noch Handlungsbedarf: Der Schutz am Strassenrand müsse erhöht werden – etwa durch Installation von Leitplanken, die Strassen von Bahnlinien, Wasserläufen oder Felswänden trennten. (sda)
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  #506  
Alt 17.01.2007, 16:57
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Standard Hai greift Bohlen an

Schad hat er ihn nicht gleich verschlungen aber liest selber

Dieter Bohlen hat beim Malediven-Urlaub nach eigenen Angaben eine Hai-Attacke abgewehrt. «Ich gucke irgendwie so nach 15 Metern runter, und da kommt ein Hai wie bekloppt auf mich zu. Wirklich Vollangriff», erzählt Bohlen.

Der 52-Jährige erzählte am Dienstagabend in der ZDF-Talkshow «Johannes B. Kerner», dass er mit seiner Freundin beim Schnorcheln war. «Jedes Mal, wenn da ein Manta ankam oder wer weiss was, hatte ich sie hinten immer auf Huckepack, weil sie Angst hatte», sagte Bohlen. «Vorne schwammen immer die Riff-Haie, und da hatte sie auch Angst vor.»

Er habe sie damit beruhigt, dass Menschen nach Angaben von Tauchlehrern nicht zur Nahrungskette der etwa zwei Meter langen Riff-Haie gehören. Aber dann: «Ich gucke irgendwie so nach 15 Metern runter, und da kommt ein Hai wie bekloppt auf mich zu. Wirklich Vollangriff», erzählte Bohlen. «Und ich habe ausgeholt und volle Kanone mit aller Kraft in die Fresse getreten. Beckham hätte auf den Stoss, glaube ich, höchstwahrscheinlich 20 Millionen Euro gekriegt.» Er habe den Hai voll getroffen. «Aber durch diesen Rückschlag ist mir die Taucherbrille weg», sagte Bohlen. Er habe auch noch einen Krampf im Bein bekommen und Meerwasser verschluckt. Der Hai sei erneut in seine Richtung gekommen. «Und da habe ich eben zu Carina gesagt: Weg, weg, weg, weg. Und dann hat sie sich hier noch das Bein aufgerissen, und wir sind dann direkt raus.»

Bis dahin habe er noch nie erlebt, «dass irgendwie so ein Fisch unter Wasser so aggro geworden ist». Noch am Tag vor dem Hai-Angriff habe er getaucht. «Da ist ein Meter rechts, aber in der flacheren Seite, so ein Hai an mir vorbei und mich keines Blickes gewürdigt», berichtete der 52-Jährige und fügte hinzu: «Ja, da leidet man schon, wenn noch nicht mal die scheiss Haie gucken.»

Das Leiden ging noch weiter. Bohlen hatte sich nach eigenen Worten mit einer Erkältung bei seinem kleinen Sohn angesteckt. Er sei getaucht, um auszuprobieren, ob ein Druckausgleich möglich wäre. «Am nächsten Morgen bin ich dann eben aufgewacht und war echt taub. Im Ernst. Du hörst nichts», sagte er. «Ich habe auch schon ein bisschen Panik gekriegt.» Er habe einen Arzt aufgesucht. «Dieser Inder hatte mir gesagt, so nach zwei, drei Tagen macht das so blubb, blubb, blubb, blubb. Da hatte ich schon kurz überlegt, ob ich Verona anrufe, weil die kennt sich da ja aus. Aber ich konnte ja nichts hören.»
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  #507  
Alt 17.01.2007, 17:12
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Standard Gibt zu denken

BERN – Das Schrumpfen unserer Gletscher geht weiter – sie verlieren an Länge und auch an Masse. Dramatisch siehts etwa beim Surettagletscher aus: In nur einem Jahr zog er sich um 700 Meter zurück!



Im Zeitraum zwischen Herbst 2005 und Herbst 2006 wertete die Akademie der Naturwissenschaften insgesamt 85 Gletscher aus. Das traurige Ergebnis: Abgesehen vom Allalingletscher bei Saas Fee im Wallis haben sich alle Gletscherzungen weiter zurückgezogen.

Der Allalingletscher hatte im Jahr 2000 einen grösseren Abbruch und hat sich seither stabilisiert, wie der Glaziologe Andreas Bauder sagte. Aber alle übrigen Messresultate haben den anhaltenden Gletscherschwund bestätigt.

Einen traurigen Rekord hält der bündnerische Surettagletscher, wo die registrierten Maximalwerte einen Rückzug von rund 700 Metern zeigen. Darauf folgt mit 115 Meter der Grosse Aletschgletscher im Wallis. Diese Entwicklung ist zwar sicher nicht erfreulich – doch die Glaziologen haben eine Reihe von Erklärungen parat.

Die Ursache für den mit Abstand grössten Rückzugswert beim Surettagletscher liegt etwa darin, dass sich als Folge von ungleichmässiger Schmelze über die letzten Jahre die Gletscherzunge im vergangenen Sommer in einzelne nicht mehr zusammenhängende Eisreste aufgelöst hat. Laut Bauder ist diese Entwicklung oft zu beobachten. Es komme immer wieder vor, dass bei einem Gletscher ein grösserer Teil abgetrennt werde oder sich zersetze. Dies sei meist eine Folge der Entwicklung in den vorangegangenen Jahren. In den nachfolgenden Jahren sei dann jeweils eine Stabilisierung zu beobachten.

Dramatischer ist jedoch das Schwinden der Gletschermasse: Der Massenhaushalt widerspiegelt die klimatischen Verhältnisse des vergangenen Jahres deutlicher und direkter. Die Bilanz zwischen Schneezuwachs und Eisabtrag an den drei beobachteten Gletschern Basodino (TI), Gries (VS) und Silvretta (GR) zeigt, dass alle drei Gletscher an Masse verloren haben. Beim Ghiacciaio del Basodino im hinteren Maggiatal wurde sogar der Maximalschwund von 2003 übertroffen.

Wie sich der anhaltend milde Winter auf die Gletscher auswirken wird, ist laut Bauder nicht abzuschätzen. Dies hänge vor allem auch davon ab, wie viel Schnee jetzt und im Frühling noch fallen werde. Denn die meisten Gletscher befänden sich in einem Höhenbereich, in dem die Schneefälle des Frühlings entscheidend seien. Der langjährige Trend werde aber voraussichtlich weiter anhalten.

Seit über 20 Jahren ist tendenziell ein deutlicher Gletscherschwund zu beobachten. In der vorangegangenen Zeitperiode von 1960 bis 1980 dagegen gab es auch immer Perioden, in denen rund die Hälfte der Gletscher noch weiter vorstiessen.
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  #508  
Alt 18.01.2007, 14:04
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Simonne Simonne ist offline
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Bohlens Haigeschichte hat es auch auf die Kehrseite des Tages-Anzeigers geschafft. Ich halte sie für erstunken und erlogen. Was denkt sich dieser Vollpfosten eigentlich, wenn er so einen Mist erzählt? Nimmt wohl zu viel von dem weissen Zeug...
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Wenn gutes Deutsch Glückssache ist, kenne ich ein paar Leute mit einer extremen Pechsträhne...

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  #509  
Alt 18.01.2007, 14:49
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iwan iwan ist offline
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Mich hat mal ein Loewe angegriffen, zum Glueck war eine Panzerscheibe
zwischen uns - im Zoo

gruss
iwan
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  #510  
Alt 22.01.2007, 17:38
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Standard Todesraser

Todesraser: Nicht erster Crash

In der Nacht auf gestern raste ein 25-jähriger Autofahrer in Schlieren gegen einen Kandelaber. Sein BMW M3 wurde in Stücke gerissen – der Lenker und sein Begleiter waren sofort tot.

Um 2 Uhr fuhr der Portugiese Marco M.* (25) mit seinem Landsmann Claudio (18) auf der Zürcherstrasse Richtung Schlieren – vorher hatten der Bodenleger und der Angestellte einer Reinigungsfirma in einem portugiesischen Clublokal getrunken. «In Zürich wollten sie danach noch eine Latino-Disco besuchen», sagte ein Freund (25) der beiden gestern zu 20 Minuten. Davor hätten sie sich aber an ihrem Wohnort Dietikon umziehen wollen.

Doch dazu kommt es nicht mehr: Es regnet leicht, Marco M. verliert mit massiv übersetzter Geschwindigkeit die Herrschaft über seinen getunten Sportwagen, gerät auf die Gegenfahrbahn, streift seitlich ein entgegenkommendes Auto und knallt so heftig gegen einen Kandelaber, dass der BMW mit gewaltiger Wucht in Stücke gerissen wird.

Marco M. und sein Kollege sind auf der Stelle tot. «Die Strasse ist uns schon länger als Raserstrecke bekannt und wird verstärkt kontrolliert», sagt Martin Sorg, Sprecher der Zürcher Kantonspolizei. Die Toten werden nun auf Alkohol untersucht, die Polizei sucht Zeugen des Unfalls.

Marco M. war vor Jahren schon einmal gegen einen Kandelaber gerast. Damals blieb er unverletzt, seinen Führerschein erhielt er erst 2006 nach längerem Entzug zurück. Gestern hatte er keinen Schutzengel.
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