Der Tagesnews Thread - Seite 36 - Alfa Forum Schweiz
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  #351  
Alt 26.09.2005, 18:26
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rosso rosso ist offline
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Pfeil Britische Kommentatoren schäumen

Die Nachricht, dass der Stuttgarter Sportwagenhersteller Porsche 20 Prozent der Anteile am Wolfsburger Volkswagen-Konzern kaufen will, hat in Großbritannien Argwohn ausgelöst. In den Kommentaren dominieren Emotionen, aber keine sachlichen Argumente gegen das Engagement.

Berlin - Der Coup, den Porsche-Chef Wendelin Wiedeking und Porsche-Enkel Ferdinand Piëch in aller Stille eingefädelt haben, hat das Zeug für Legenden. Doch je nach Perspektive wird daraus eine Heldengeschichte oder ein Dämonenstück. Besonders aus der Fassung geraten sind die Briten, die einst die Übernahme des Mannesmann-Konzerns durch den britischen Mobilfunker Vodafone gefeiert haben, als ginge es um die Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln.

Der geplante Aktienkauf sei nur das jüngste protektionistische Manöver der deutschen Industrie und der politischen Klasse, anglo-amerikanische Investoren fernzuhalten, mutmaßt etwa der "Guardian". Howard Wheeldon, Kolumnist bei der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires, hält den Einstieg gar für einen so "lächerlichen wie extremen Deal", das mehr als typisch für die Idee von VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch sei, eine Lösung für die vielen Probleme von Volkswagen zu finden. "Zu Recht muss gefürchtet werden, dass der Aktienkauf tatsächlich nur verhindern soll, dass VW eines Tages vor einem feindlichen Übernahmeangebot steht." "Im besten Fall wird die Porsche-Beteiligung die unausweichliche Aufspaltung des VW-Konzerns nur verzögern."

Die "Financial Times" hält keines der Argumente, die Befürworter für den Einstieg Porsches vorbringen, für stichhaltig. Beide Unternehmen seien durch Verträge verbunden, die auch für eventuelle Neueigentümer verbindlich seien, schreibt die Zeitung. Und selbst wenn die Zusammenarbeit aufgekündigt werden sollte, stünde Porsche nicht schlecht da. Das Unternehmen sei attraktiv genug, um neue Partner zu finden. "Was bleibt ist eine Deutsche Lösung, und der "unglaubliche" Vorgang, "dass das Deutsche System eine solche Lösung toleriert".

Eine sachliche Begründung jenseits der Emotionen bleiben die Fachleute von der Insel jedoch schuldig. So drängt sich etwa die Frage auf, wieso der Aktienkäufe durch einen Finanzinvestor die einzig erstebenswerte Lösung wären. Was spricht dagegen, dass auch Porsche ein strategisches Investment verfolgt, um Gewinne zu erzielen?

Sachliche Auseinandersetzung findet nicht statt

Eine fundierte Auseinandersetzung mit den sachlichen Gründen findet nicht statt: Unerwähnt lassen die britischen Kommentatoren etwa, dass Investmentbanker das Engagement mit Hinweis auf die enge Zusammenarbeit mit Volkswagen seit längerem bereits empfohlen hatten. Porsche produziert nicht nur den Geländewagen gemeinsam mit VW. Auch die Basis des Sechszylinder-Motors stammt aus Wolfsburg. Für die nächsten Monate ist darüber hinaus die gemeinsame Entwicklung eines Hybridantriebs verabredet. Diese Verträge stünden natürlich nach einer Übernahme durch Finanzinvestoren nicht gleich zur Disposition, die avisierten Anschlussverträge hingegen schon. Und alle Erfahrung zeigt, dass die Zusammenarbeit bei Forschung und Entwicklung sich erst langfristig wirklich auszahlt.

Auch in finanzieller Hinsicht spricht eine Menge für den Einstieg. Immerhin verfügt Porsche über mehr als drei Milliarden Euro an Barreserven, die auf den Kapitalmärkten nur geringe Rendite bringen. Die zu erwartende Dividende bei Volkswagen ist dagegen zu 95 Prozent steuerfrei.

Kaum zu erwarten ist auch, dass sich der Einfluss des neuen Großaktionärs schädlich für Volkswagen auswirken könnte, etwa weil dann der Druck für strukturelle Veränderungen nachlassen würde. Im Gegenteil: Mit Wiedeking hat künftig ein Manager mit einschlägiger Sanierungserfahrung ein Wörtchen mitzureden. Er wird dem neuen Markenchef Wolfgang Bernhard eher den Rücken stärken, wenn es darum geht, die dringend notwendigen Kostensenkungen einzuleiten.

Kaum ein Risiko für Porsche

Im Übrigen - was wäre das "Worst-Case"-Szenario? Sollte die Sanierung nicht klappen, stünde Volkswagen sehr wahrscheinlich vor der Zerschlagung - die nach Überzeugung der britischen Fachleute ohnehin die bestmögliche Variante darstellt. Solche Projekte aber werfen in aller Regel großen Gewinn ab. Wo also ist das Risiko für Porsche?

Bleibt noch der Verdacht, Piëch wolle Volkswagen nur in der Familie halten. Piëch ist nämlich einerseits aktueller Aufsichtsrats- und früherer Konzernchef von VW. Andererseits ist er Angehöriger jener Familie, die Porsche besitzt. Nun würden die nach mehr als 60 Jahren die beiden von seinem Großvater Ferdinand Porsche geprägten Firmen zusammenrücken.

Ein Familienclan, der als Großaktionär im Hintergrund die Fäden zieht - das ist für die Kommentatoren auf der Insel jedoch kaum vorstellbar. Dabei belegen Beispiele, dass ein solches Modell ausgezeichnet funktionieren könnte. Der Autohersteller BMW etwa, oder der schwedische Möbelkonzern Ikea.

Quelle
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  #352  
Alt 26.09.2005, 21:33
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Reden In der aktuellen Auto Bild..

..ist ein Artikel über Fiat:

Marchionne rettet den Trepiuno und will mit einem Ford-Joint-Venture
das Auto bauen, Fulvia soll auch produziert werden, Alfa Romeo Modelle
mit Maserati Motoren werden ebenfalls bestätigt, Verlust der Fiat Gruppe
ist drastisch gesunken.
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  #353  
Alt 26.09.2005, 21:41
Benutzerbild von Chris 75
Chris 75 Chris 75 ist offline
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@ mc
Genau das habe ich auch mitbekommen, bin gespannt wie das rauskommen wird. Auf jeden Fall ist es ein grosser Schritt in die richtige Richtung, da z.B. Fiat das Geld ja bekanntlich mit Kleinwagen macht. Hoffen wir..

gruss Christoph
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  #354  
Alt 30.09.2005, 19:09
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Daumen runter ..und sie sind doch doof

news.ch

Neues Waffengesetz in Florida: «Ziehen Sie zuerst»
Miami - Bedrohlich empfundene Parkplatzstreitigkeiten und andere Meinungsverschiedenheiten dürfen in Florida im Zweifel künftig mit vorgehaltener Waffe ausgetragen werden. (bert/sda)


Jeder der sich in der Öffentlichkeit bedroht fühlt, hat das Recht, eine Waffe zu ziehen.

Gouverneur Bush sieht in dem Gesetz den «gesunden Menschenverstand» am Werk.

Das legt ein neues Gesetz unter der Losung «Ziehen Sie zuerst» und «Verteidigen Sie ihren Raum» nahe.

Dieses Gesetz tritt am Samstag im US-Bundesstaat Florida in Kraft. Das von Gouverneur Jeb Bush unter Mitwirkung der Waffenlobbyisten der National Rifle Association (NRA) im April gebilligte Gesetz gibt jedem, der sich in der Öffentlichkeit bedroht fühlt, das Recht, eine Waffe zu ziehen.

Seine Befürworter betonen den Abschreckungseffekt. Mögliche Täter würden es sich wohl überlegen, ob sie sich aggressiv verhielten. Bush sieht in dem Gesetz den «gesunden Menschenverstand» am Werk.

Verhaltensregeln für Touristen

Waffengegner dagegen bekämpfen das neue Gesetz mit einer Kampagne, die sich vor allem an ahnungslose Touristen richtet. Denn die könnten arglos Opfer des Waffenwahns werden, wie die Aktivisten der «Kampagne Brady» befürchten.

«Vermeiden Sie jede Diskussion» raten die Waffengegner daher ab Sonntag in Anzeigen in britischen und US-Zeitungen. Später sollen die Warnungen auch in anderen europäischen Ländern veröffentlicht werden, darunter in Deutschland und Frankreich. Auch in japanischen Zeitungen sind Anzeigen geplant.

Zuerst schiessen, dann fragen

Im schlimmsten Fall werde wohl zuerst geschossen und anschliessend nachgefragt, kritisieren die Kampagnenmacher. Deshalb sei es ratsam, bei einem Autounfall «im Wagen zu bleiben und die Hände gut sichtbar zu halten».

Wenn jemand wütend aussehe, sollte man lieber nicht schreien, sondern freundliche Miene machen, heisst es auf Flugblättern, die auf Strassen in Florida verteilt werden. Die Tourismusbranche ist von der Kampagne wenig erbaut. Die Initiative mache sich die Angst der Menschen zunutze, sagt der Chef des Tourismusbüros Visit Florida, Bud Nocera.



gruss
michel
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  #355  
Alt 14.10.2005, 08:16
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Unglücklich «Wallace and Gromit» abgebrannt

Gerade feiern sie ihren größten Erfolg in den USA. Da erleben die Schöpfer von «Wallace and Gromit» in Großbritannien einen Alptraum.


Brand in den Aardmann-Studios

Ein Feuer in einem Lagerhaus der britischen Aardman-Studios hat das gesamte «Wallace und Gromit»-Archiv zerstört. Sämtliche Requisiten und Bühnenbilder für die bekannten Trickfilme mit den beiden Knetfiguren seien verbrannt, teilte das in Bristol ansässige Unternehmen am Montag mit. Darunter das Set von «Chicken Run».

Nur die Requisiten und Figuren aus dem aktuellen Film «Wallace und Gromit auf der Jagd nach dem Riesenkaninchen» seien erhalten geblieben, hieß es. Der Film kommt am Donnerstag in die deutschen Kinos.
Das Unglück ereignete sich ausgerechnet an einem Tag, den die Studios eigentlich feiern müssten: «Wallace und Gromit auf der Jagd nach dem Riesenkaninchen» ist auf Platz eins der US-Kinocharts. «Heute hätte ein Tag zum Feiern sein sollen, stattdessen ist unsere gesamte Geschichte ausgelöscht worden», zitiert die Nachrichtenagentur AP Aardman-Sprecher Arthur Sheriff.
Neben dem Material für die drei bisherigen Wallace-und-Gromit-Filme wurden auch die Requisiten für den Spielfilm «Chicken Run (Hennen rennen)» und weitere Aardman-Produktionen zerstört.

'Wallace and Gromit'

Das Feuer brach nach offiziellen Angaben gegen 5:30 Uhr Ortszeit aus, das Dach und drei Mauern im Innern des Lagerhauses stürzten ein. Die Brandursache werde noch untersucht, erklärte ein Feuerwehrsprecher. Der Erfinder von Wallace und Gromit, Nick Park, sagte, mit Blick auf die Erdbebenkatastrophe in Südasien relativiere sich der Verlust: «Obwohl es eine kostbare Sammlung ist und wertvoll für die Firma, ist dies im Lichte anderer Tragödien keine große Sache.» Park schuf den Erfinder Wallace und seinen Hund Gromit 1985 und führte bei allen Filmen Regie. (nz)

Quelle: Netzzeitung
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  #356  
Alt 14.10.2005, 13:56
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Alfapazzo Alfapazzo ist offline
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Standard Der neue James Bond

Heute wurde mit Daniel Craig der neue James Bond Darsteller vorgestellt.
Der Typ ist 37 (wie ich) sieht aber schon aus wie 50 !
Für mich eine absolut falsche Wahl. Ich wäre nach wie vor für Pierce Brosnan gewesen !
Was meint Ihr dazu ?
Saluti
Alfapazzo

PS: So sieht der Typ aus:

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.
My name is Pazzo...Alfapazzo

Alfapazzos Alfisti Shop: www.alfapazzo.ch



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  #357  
Alt 14.10.2005, 14:09
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Chris 75 Chris 75 ist offline
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Registriert seit: 14.01.2004
Beiträge: 1.628
Standard

Sorry aber diese Wahl kann ich auch nicht ganz nachvollziehen, der sieht wirklich schon eher aus wie 50!!!
Pierce Brosnan war ja kein schlechter Darsteller und warum man ihn jetzt einfach absetzt....
Der Typ da passt auch gar nicht in die Rolle von James Bond.

gruss Christoph
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  #358  
Alt 14.10.2005, 14:14
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rosso rosso ist offline
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Registriert seit: 20.06.2002
Beiträge: 3.055
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Unglücklich Der echte Bond

Naja auch nicht gerade meine bevorzugte Wahl aber lasst uns mal das Endprodukt ansehen und dann urteilen.... Bond Darsteller gibts für mich eh nur 2: Connery himself und Brosnan.

Beim Wagen ist die Sache für mich auch eindeutig:
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  #359  
Alt 14.10.2005, 14:25
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bucco bucco ist offline
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Beiträge: 371
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Also Moore fand ich besser als Brosnan. Aber ganz klar, Connery bleibt der beste Bonddarsteller!
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  #360  
Alt 14.10.2005, 14:25
Benutzerbild von Spillo
Spillo Spillo ist offline
Maniac
 
Registriert seit: 20.02.2003
Beiträge: 578
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Hier auch das neue Bond - Auto : Macht sicherlich die bessere Figur als der Darsteller....



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