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#1
08.02.2005, 08:53
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Alfanatismus - Wo sind die Grenzen?
Community,
inspiriert von diesem Fan, der seine Sammlung aufloest Zitat:
und welche ungefaehr so aussieht.....    habe ich mich gefragt, wo denn Eure Grenzen des "Alfanatismus" liegen. Also fuer meinen Geschmack geht das schon ziemlich weit! Ich meine, klar in meiner Garage stehen zwei Alfas und es haengt eine riesige Fahne (ersteigert bei Ricardo  ) an der Decke.....in meinem Homeoffice stehen ein paar Buecher und ein Modell eines 166er's. Im Treppenhaus noch ein paar Fotos meiner 'Ehemaligen', that's it - und mehr brauche ich auch nicht. Klar, auch ein Poloshirt gibt es, aber das habe ich vielleicht 2 mal getragen in den letzten 2 Jahren (Ok, ich gebs zu....es wird halt immer enger  ). Vorbei sind die Zeiten als ich am Wochenende 1500 km gefahren bin um ein paar "Kranken" die Hand zu schuetteln....Ansonsten, nun das Forum grenzt dann meine "Alfawelt" bereits ab - bin in keinem club/verein mehr und organisiere auch keine Treffen mehr. Nicht das ich "kein Fan" mehr bin, aber meine Interessen haben sich gewandelt. Sage heute auch nicht, dass ich den Rest des Lebens der Marke treu bleibe, klar hab es 'heute' vor, aber was die Zukunft, AR und vorallem die Competition bringen wird werden wir noch sehen. Leider habe ich per Dato noch keinen Check aus Arese erhalten obwohl ich indirekt mittels verkaufsunterstuetzenden Massnahmenschon ein paar Alfa Romeo's auf die Strasse gebracht habe! Obwohl halt nicht fanatisch braeuchte AR doch eher solche 'fans', 'fans' die die Kasse klingeln lassen.... Auf der anderen Seite habe ich ein paar ganz nette Gestalten kennengelernt in diesem Zirkus ..zum anregen gedacht.... gruessli iwan
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Aus dem All betrachtet, ist die Erde weiss und blau. Das kann kein Zufall sein
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#2
08.02.2005, 10:03
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bin da ähnlich realistisch wie Iwan. Von aussen betrachtet finden das sogar viele Leute zu viel (das interessiert mich zwar nicht, sondern verwundert mich eher). Aber mehr brauche ich nicht, Fanatismus ist sowieso nicht gesund und meistens zu teuer
Es gibt wirklich Wichtigeres im Leben als Autos 
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#5
08.02.2005, 11:40
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ich finde, es geht dann zu weit, wenn sich der fan über andere stellt, sich als etwas anderes/besseres fühlt.... auch innerhalb der marke.
solche sammelauswüchse wie auf den bildern kann ich nur zu gut verstehen, gehts mir in gewissen bereichen doch ähnlich gruss michel
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#6
08.02.2005, 16:52
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Ich persönlich habe Sympathie für alle Fans, die sich für irgend ein Auto, sei es nun Opel, VW, Nissan oder was auch immer begeistern können. Wichtig ist doch, dass nicht die Fans anderer Marken gleichzeitig runtergemacht werden. Jedem das seine.
Mir sind speziell die italienischen Autos ziemlich ans Herz gewachsen, je sportlicher, desto lieber. VW und Mercedes fahre ich gelegentlich beruflich, für meine Begriffe langweilige Autos. Andere dürfen auf so was abfahren.
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#7
09.02.2005, 09:26
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Ich habe freude an meinem 156er. That's it.
Es ist ein Auto, aus wohlgeformtem Blech und weiteren Teilen. Aber es ist und bleibt ein Auto, das mich möglichst bei jedem Wetter, in jeder Jahreszeit immer und überall in der Fortbewegung unterstützt. Nüchtern, was????
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#8
09.02.2005, 15:50
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Zitat:
Richtig, obwohl ich einen GTA fahre sehe ich das auch so. Ein Auto ist aus Blech/Kunststoff und andern Teilen, aber es ist und bleibt Material. Jeder soll seine Freude daran haben. Wie weit diese Freude geht und ob es allenfalls in Fanatismus ausartet muss jeder fuer sich selbst entscheiden. Pietro
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#9
09.02.2005, 16:32
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Ein..
..Sammel-Fanatiker bin ich ja auch, aber auch wenn ich heute ein paar
Millionen im Lotto gewinnen würde, käm ich nie auf die Idee, so eine Sammlung zu kaufen  Der Weg ist doch das Ziel, der Schrittweise Kauf von kleinen Alfa-Andenken, möglichst noch als Ricardo-Schnäppchen, aus dem Ausland oder von Salon und OTM her. Fanatismus: Ich bin Alfisti, liebe die Marke aufgrund sehr positiver Erfahrungen mit meinen Käufen, wegen Italien, wegen dem Fahrspass, dem Design, dem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis und der Positionierung der Marke (Design, etwas Sportlichkeit und etwas Luxus zu einem zahlbaren Preis). Habe Modelle, T-Shirts, Kugelschreiber, Feuerzeuge, Handy-Hintergrund, Kalender, Bilder, GTA-Portemonnaie (nur weil's ein Super gutes Portmonnaie ist) usw. usw. Mit Aussagen wie "es gibt wichtigeres im Leben als das Auto" kann ich nichts anfangen, da diese Aussage auf jedes Hobby und auf jede Leidenschaft zutreffen kann. Für mich gibt es im Leben nichts wichtigeres, als Spass zu haben. Dazu verhilft mir mein 156er Altagshobel bei Wind, Regen und Schnee, mein Spiderli bei Sonnenschein, mein Cinquecento wenn meine nostalgische Ader zum Vorschein kommt, meine Ducati, wenn's mal richtig schnell zur Sache gehen soll und mein Vespa, wenn die Jungendliche Unbeschwertheit durchschlägt. Damit kann ich die Wichtigsten Bedürfnisse momentan abdecken, wobei es durchaus sein kann, dass ein noch Wichtigeres Bedürfniss in mir geweckt wird, und alles was mal Wichtig war nicht mehr so Wichtig ist, aber heute ist es Wichtig, dass alles Wichtige stimmt, was immer auch in 10 Jahren Wichtiger sein wird, obwohl ich mir nicht vorstelen kann, dass mal für mich ein Wichtigeres Fahrzeug als ein Alfa Romeo Wichtiger wird.
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#10
09.02.2005, 17:21
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Zitat:
Da habt ihr narürlich recht, ein Auto ist aus Blech und anderen Teilen. Doch betrachte ich meinen Alfa automatisch als etwas anderes als einen Blechhaufen der mich vor'm Regen schützt. Hey, wenn man doch drinsitzt, den Motor schnurren hört und losfährt, spätestens dann merkt man den Unterschied. Seit ihr noch nie ausgestiegen und hättet ihm am liebsten gute Nacht gewünscht? Seit ehrlich da sind doch Gefühle!
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