|
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen | Ansicht |
#571
|
|||
|
|||
Zitat:
Schöne Grüße Stefan |
#572
|
||||
|
||||
Fiat-Mehrheit bei Chrysler nur unter Auflagen
So muss Fiat in den USA Motoren bauen und besonders spritsparende Modelle auf den Markt bringen sowie Chrysler neue Milliardenumsätze außerhalb der Vereinigten Staaten verschaffen. Das geht aus der beim New Yorker Insolvenzgericht eingereichten Verkaufsvereinbarung hervor.
__________________
Rasen ist was für Gärtner - Geniesser bevorzugen Kurven |
#573
|
||||
|
||||
Zitat:
3... naja. Den Dodge Elektrosportwagen nach Europa bringen und die Jeep-Modelle im südamerikanischen Markt einführen, wo Chrysler bisher nicht stark ist... und das Spiel ist gemacht Ach und 4, oben nicht erwähnt, die Staatskredite zurückzahlen |
#574
|
||||
|
||||
US Wettbewerbsbehörde hat keine Einwände
Die US-Wettbewerbshüter haben keine Einwände gegen einen Einstieg des italienischen Autokonzerns Fiat beim US-Autohersteller Chrysler. Ein solches Zusammengehen zwischen zwei der größten Autohersteller der Welt wäre unbedenklich.
__________________
Rasen ist was für Gärtner - Geniesser bevorzugen Kurven |
#575
|
||||
|
||||
Verstärktes Werben um Opel
__________________
Rasen ist was für Gärtner - Geniesser bevorzugen Kurven |
#576
|
||||
|
||||
Am Mittwoch
Ab Mittwoch wird es anscheinend ernst: Das Bieterverfahren um einen Einstieg bei Opel und eine Herauslösung aus dem US-Mutterkonzern General Motors geht in die entscheidende Runde.
__________________
Rasen ist was für Gärtner - Geniesser bevorzugen Kurven |
#577
|
||||
|
||||
Nochmals Opel
Anscheinend gibt es einen vierten Bieter für Opel und der soll aus China kommen: Bejing Automotive Industry Holding Company. Stellen werden in seinem Ubernahmeszenario keine gestrichen und Staatsgarantien wollen sie auch weniger als die restlichen Bieter. Na wenn das die Regierung nicht gerne hört. Wird wohl noch enger für Marchionne
__________________
Rasen ist was für Gärtner - Geniesser bevorzugen Kurven |
#578
|
||||
|
||||
Die Sanierungskonzepte für Opel
Jetzt wird es ja langsam Ernst im Übernahmepoker um Opel. Hier nochmals die Konzepte der Bieter in der Übersicht:
FIAT: Der italienische Autobauer will mit dem GM-Europageschäft und einem Einstieg bei Chrysler zum zweitgrößten Autohersteller der Welt aufsteigen. Die GM-Marken Opel, Vauxhall und Saab sollen erhalten bleiben. Fiat verlangt 6 Milliarden Euro an Staatsgarantien und will dem Vernehmen nach keine eigenen Finanzmittel, sondern Unternehmenswerte einbringen. Im neuen Konzern Fiat/Opel sollen rund 10.000 Stellen abgebaut werden, davon weniger als 2.000 in Deutschland. MAGNA: Der österreichisch-kanadischen Zulieferer will Opel mit russischer Hilfe zu einem Massenhersteller mit einer Jahresproduktion von bis zu fünf Millionen Autos formen, davon allein eine Million Opel für den russischen Markt. Magna strebt eine 20-prozentige Beteiligung an, jeweils 35 Prozent sollen GM und die russische Sberbank halten. Zudem sitzt der russische Hersteller Gaz als industrieller Partner im Boot. Zehn Prozent würde die Opel-Belegschaft halten. Das Magna-Konzept sieht den Abbau von 2.600 Arbeitsplätzen in Deutschland vor, davon die weitaus meisten in Bochum. Der Staat soll für mindestens 4,5 Milliarden Euro bürgen. Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" will Magna zusätzliche 200 Millionen Euro über staatliche Bürgschaften finanzieren, weitere 500 Millionen sollen über Schuldtitel "vorrangig abgesichert" werden. Offen ist die Frage der Opel-Pensionsverpflichtungen. RIPPLEWOOD: Der US-Finanzinvestor will über seinen europäischen Ableger RHJ vorrangig als Finanzierer mitmischen. Das Konzept soll den Abbau von bis zu 10.000 Arbeitsplätzen in Europa beinhalten. Nach Medien-Informationen verlangt RHJ Bürgschaften von bis zu rund fünf Milliarden Euro. RHJ will Opel im GM-Verbund belassen, der US-Konzern solle aber nur einen Minderheitsanteil von bis zu 40 Prozent behalten, berichtet der "Tagesspiegel". Danach sollen auch die Mitarbeiter mit rund 10 Prozent beteiligt sein. BAIC: Kurzfristig hat die Beijing Automotive Industry Corp. ein Angebot gemacht, berichtet die Tageszeitung "Die Welt". Danach will Chinas fünftgrößter Autobauer bei den Rüsselsheimern einsteigen und auf einen Abbau von Stellen in Deutschland verzichten. Zumindest die ersten zwei Jahre soll es eine Bestandsgarantie für die deutschen Werke geben. Auch sollen die geforderten Staatsgarantien unter fünf Milliarden Euro liegen. ARBEITNEHMER UND HÄNDLER: Die Beschäftigten des angeschlagenen Autobauers arbeiten an einer Notlösung. Sollte die Übernahme scheitern, wollen Arbeitnehmer und Händler von Opel eine gemeinsame Offerte vorlegen. Die Summe könnte nach Angaben der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" bei 1,5 Milliarden Euro liegen. Davon entfielen eine Milliarde Euro auf einen Lohnverzicht der Beschäftigten und weitere 500 Millionen Euro auf einen Rettungsfonds, den die 4.000 Opel-Händler beschlossen haben. Die europäischen Opel-Händler streben einen Firmenanteil von zehn bis 15 Prozent an. Quelle und mehr Details
__________________
Rasen ist was für Gärtner - Geniesser bevorzugen Kurven |
#579
|
|||
|
|||
Im Rennen sind seid heute nur noch Fiat und Magna.
Magna's Konzept hat meiner bescheidener Meinung nach nicht eine industrielle Chance. Opel's für Russland bauen? Dann müssen die Russen aber vorher die Importzölle für ausländische Autos abbauen. HeutFe werden bereits Opel's in Russland gebaut - wenn die Produktion gesteigert werden soll - nur zu - wohl aber zu ungunsten der Deutschen Werke - ehm, ging es nicht um den Erhalt genau dieser Arbeitsplätze? Ich frage mich, welche Dieselmotoren Opel in Zukunft verbauen will - die Verträgee mit FPT (Fiat Powertrain) sind an sich nur für GM verpflichtend - ob man Opel als selbständiges Unternehmen beliefern muss und vor allem zu welchem Preis ist noch nicht klar. Ob der US-Staat und GM mit Leuten zu tun haben wollen die eher umstritten sind (der Oligarch der GAZ-Besitzer ist, ist in den USA eine 'Persona non Grata'). GAZ hat in Russland selber nur noch 4% Marktanteil - bin gespannt wie dieses Unternehmen Opel retten soll. Magna wird die europäische Produktion von Chrysler verlieren und hat im letzten Quartal sage und schreibe 700 mio Euro Verlust gemacht... Ohne jetzt Fiat bevorteilen zu wollen - aber ich denke, dass Fiat Auto sicherlich der bessere Partner wäre. Mal schauen was daraus wird. |
#580
|
||||
|
||||
Unabhängig von den Opel Verhandlungen ist Fiat auch bei Saab bei der schwedischen Regierung am verhandeln.
|