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#31
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Ich bleibe dabei: Die Einführung einer Rechtsüberholerlaubnis in der Schweiz senkt die Unfallzahlen nicht, sondern hebt sie an. Wie schon geschrieben wurde, ist das amerikanische Verkehrverhalten nicht mit dem schweizerischen zu vergleichen... Da würde auch das Lockern anderer Regeln nichts bringen ausser eine weitgehend rechtsfreie Zone, in der jeder macht, was er will. Das liegt einfach am europäischen Verhältnis zu Fahrzeug und Mobilität. Zum Thema Bareggstau: «Ich stehe hier, weil die anderen nicht den Zug nehmen können.» So oder ähnlich stand es mal an unübersehbaren Transparenten. Für die «armen» Bareggsteher habe ich echt nur ein müdes Lächeln übrig. Zu Hauptverkehrszeiten gibt es genügend Anschlüsse des ÖV und wer zu Randzeiten arbeitet, hat keine Stauprobleme. Gruss Simonne
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Wenn gutes Deutsch Glückssache ist, kenne ich ein paar Leute mit einer extremen Pechsträhne... www.simonne.ch |
#32
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Du hast wirklich keine Ahnung, sorry. Wenn ich mit dem ÖV gehe und 1.5 h habe (z.B. von Neuenhof nach Urdorf) und mit dem Auto hab ich, trotz Bareggstau, nur knapp 40min dann ist der Fall wohl klar!! So spar ich doch trotz Stau fast 2 stunden Arbeitsweg pro Tag! Deine Meinungen beruhen wohl mehr auf Spekulationen als auf erlebte Ereignisse oder Nachforschungen. |
#33
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ab 65 müsste man jedes 2. jahr einen Test machen so wie pasqui schon vorgeschlagen hat. das ist etwas was die amis mal gut machen.....
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www.df-cars.ch |
#34
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Das ist deine Meinung...
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The "real" Alfa Arna with the 2008 Lui Approval |
#35
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Bis du mal 65 bist, dann will ich dich aber nicht höhren :wink: Hallo das ist gerade mal Pensionsalter ??? Habt ihr das Gefühl das alle Leute in dem alter nur noch an Krücken gehen ???
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#36
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@ simonne
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das kann man so schon nicht verallgemeinern....wie erwähnt sind nicht alle Anschlüsse der ÖV blendend....Ich hatte auch mal einen Fall wo ich mit dem Zug und Bus ca 2 Stunden reisezeit gehabt hätte und mit dem auto war ich in 15 Minuten am Ziel....Denk daran, nicht jeder Arbeitgeber oder Arbeitnehmer befindet sich in vom ÖV gut erschlossenem gebiet! Klar, es gibt bestimmt welche, bei denen es keinen grossen unterschied machen würde ob mit auto oder Zug, aber das sind auch in den meisten fällen die, die nicht gross über das stauproblem reklamieren sondern es in kauf nehmen... Und der stau dort ist nicht nur durch die "nicht-zugfahrenden" zu begründen sondern auch durch auf der "linken-spru-schleicher" und genau wegen diesen leuten nütz auch ein Ausbau von 2 auf, streckenweise, 3 spuren genau nichts. Solange gegen chronische linksfahrer nichts unternommen wird oder das rechtsüberholverbot nicht aufgehoben wird bleibts bei stau.... : mad : Das ist meine meinung :-D |
#37
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Ich glaube das eigentliche Problem mit den Tunnels ist, dass die Leute schlicht und einfach "Schiss" haben vom Tunnel-fahren!
Dies konnte ich bei mehreren Tunnel-Einfahrten feststellen. zwei/drei Km vor dem Tunnel kriechen 'zig Tonnen Blech bis zum Tunnel, und kaum ist der Tunnel vorbei, löst sich wie ein Wunder alles wieder auf und man kann wieder auf 120 beschleunigen (oder auch mehr... :-D ). Die Leute haben einfach Schiss in einer Röhre zu fahren, die genug Platz hätte für drei LKW's nebeneinander. (Die selben bekommen im Solarium auch einen Epilepsie-Anfall...) :-D ...und darum werden alle anderen abgebremst. Es genügt doch einfach, wenn man 80 fährt, obwohl 100 erlaubt wären. Aber wenigstens kommen alle voran. Aber nein, sie bevorzugen den ersten Gang.... |
#38
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1. Wenn die Baregg-Variante so schnell viel schneller als der ÖV ist, was beschwerst du dich dann über den Stau? 2. Einfaches Rechenbeispiel: Meine Mutter wohnt in Contra und arbeitet in Lugano. Distanz (Hin- und Rückweg): 93 Kilometer. Mit dem Auto braucht sie dafür 40 Minuten von Tür zu Tür. Mit dem Auto (bis Bahnhof Tenero) und dem Zug 1 Stunde 10 Minuten. Ersparnis mit dem Auto pro Tag: 1 Stunde Arbeitsweg. Gut, jetzt kommen die Kosten: Zug: Abo 1. Klasse plus PP Bahnhof Tenero (Park+Ride): 320 Franken/Monat. Auto: 93 km/Tag à 60 Rappen mal 20 Arbeitstage: 1116 Franken. Da staunste, ne? Jetzt gibts ja immer noch diese Hornochsen, die nur das Benzin für ihre Fahrten rechnen, weil sich weder die Reifen verschleissen noch die Serviceintervalle kürzer werden. 9 l/100 km à 1.35 Franken mal 20 Arbeitstage: 243 Franken. Ersparnis: 77 Franken/Monat. Dieses Resultat kann man sich allerdings schenken, da man sich selber betrügt, wenn man nur die Benzinkosten rechnet. Kommt noch dazu, dass man am Arbeitsplatz eventuell noch einen Parkplatz finanzieren muss, der das Ganze dann wieder verteuert. Kommen wir noch zu der Stunde "Zeitersparnis": Meine Mutter kann sich entscheiden: Will sie jeden Tag stumpfsinnig 80 Minuten im Auto sitzen und einfach hin und her fahren (und nebenbei noch dem Unfallrisiko ausgesetzt sein)? Oder will sie lieber 2 Stunden Zug und 20 Minuten Auto fahren und während der Zugfahrzeit soziale Kontakte pflegen (sie fährt immer mit den gleichen Frauen Zug) oder die Zeitung lesen und dazu gemütlich eine Zigarette rauchen? Von wegen verlorene Zeit. Im Zug kann man die Zeit viel besser nutzen als im Auto und Bücher lesen hat noch niemandem geschadet (im Gegenteil, es bildet). Ich will ja niemandem ausreden, am Bareggstau teilzunehmen, im Gegenteil, ich mag ihn jedem gönnen, der darin steht, aber das Gejammere darüber ist zu unterlassen. So schlecht ist die Alternative ÖV gar nicht, wenn man sich halbwegs zu organisieren weiss. Aber das ist vom Gewohnheitstier Autofahrer manchmal gar etwas viel verlangt. Lieber über die fluchen, die nicht auf der rechten Spur fahren können, die sind schliesslich schuld. Immer die anderen, ist doch klar. Übrigens ist mir noch nie ein Autopendler begegnet, der nicht eine sensationelle Ausrede für seine Beteiligung am täglichen Stau (über den ja heftig lamentiert wird) hatte. Der eine müsste 10 Minuten früher aufstehen, der zweite muss mit dem Auto fahren, weil der Sitz so bequem ist und seinen Rücken entspannt ("die SBB-Sitze könnens nicht sein") und der dritte hat sich den grossen Zeh angeschlagen, ist schlecht zu Fuss und kann darum die 500 Meter vom Bahnhof zum Arbeitsplatz nicht zu Fuss gehen. Gruss Simonne
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#39
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@simone
Als Fachmann für Finanz- und Rechnungswesen brauch ich von Dir bestimmt keine Belehrungen über Betriebskosten und Investitionsrechnungen. *belächel* In der Zeit, die ich mir spare, verdiene ich mehr als die zu tragenden Mehrkosten. . . *nochmal belächel*. . wer staunt jetzt hier? *ein drittes mal belächel* Zudem: ich sitze lieber vor dem Baregg im Stau als am morgen im überfülltem Bus *Nase zuhalt* Ringhio hat nämlich schon recht: Wenn alle sich zusammen nehmen würden und flüssiger fahren (nicht ständig unnötig bremsen, sich an die Tempos halten und nicht langsamer fahren etc.), dann könnten viele Stau's vermieden werden. Flüssigeres Fahren kann man nicht mit Tempolimite-Reduktion bekämpfen. |
#40
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@evo
wenn ich mit 65 nicht mehr fahrtüchtig bin dann habe ich halt pech aber ich stehe dazu das es nach der pension einen speziellen test geben sollte. z. Bs reaktionszeit, sehvermögen, manövrieren usw.....
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