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Zitat von Toni_147
Es soll nicht heissen, dass ich grundsätzlich besoffen Auto fahre, aber bis jetzt immer in einem Zustand, in dem ich das Gefühl hatte, alles bestens im Griff zu haben
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Zwischen subjektiver Wahrnehmung und objektiver Realität klaffen grade im Zusammenhang mit Alkohol gewaltige Lücken.
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass die Reaktionsfähigkeit bereits ab 0,3 Promille rapide abnimmt. Unabhängig davon, ob bei einer 40-Kilo-Frau, die seit drei Tagen nichts gegessen hat oder einem 120-Kilo-Mocken, der grade ein Spanferkel allein verdrückt hat: Sie haben beide eine beschissene Reaktionszeit. Daran gibt es nichts zu rütteln.
Darum befürworte ich die Einführung der 0,5-Promille-Grenze eindeutig. Angetrunken ist angetrunken, egal ob einem dabei schwindlig ist wie nach drei Achterbahn-Fahrten oder ob man sich fühlt wie der Herrgott persönlich.
Ein Glas Rotwein zum Essen sollte jedem verantwortungsbewussten Menschen reichen, wenn er nachher noch fährt. Sonst muss man halt abwechseln beim Fahren oder ein Taxi nehmen.
Gruss
Simonne,
PS: Ich bin seit der Fahrprüfung strikte 0,0-Promille-Fahrerin. Auch das geht und ich habe nicht das Gefühl, ich würde dadurch Lebensqualität verlieren. Obwohl ich einem guten Glas Rotwein durchaus nicht abgeneigt bin, aber halt nicht, wenn ich noch fahren muss...