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27.07.2005 13:57
Rechberg-Rennen, aber einmal ganz anders
Am 26. August wird bei der Superfund Oldtimer-Rallye das RechbergRennen nachgestellt. 80 Oldtimer rollen quer durch die Steiermark.
HARALD ALMER
Oldtimer-Rennen boomen. Sei es die Ennstal- oder Murtal-Classic oder die Superfund Oldtimer-Rallye, die vom 25. bis 28. August heuer das dritte Mal über die Bühne geht. 750 Kilometer stehen von Wien bis Triest auf dem Programm, am 26. August bewegt sich der Tross, der rund 80 Oldtimer umfasst, quer durch die Steiermark, vor allem im Almenland und in der Weststeiermark. Den Höhepunkt dieses Tages bildet die Neuauflage des Rechberg-Rennens. Das Rennen unterteilt sich in zwei Sektionen, "Race" und "Competition". Während es beim "Race" um Höchstgeschwindigkeiten auf abgesperrten Strecken geht, wird bei der "Competition" die Gleichmäßigkeit gemessen. Der Rechberg wird am 26. August für dieses "Race" gesperrt, bei der Sonderprüfung wird das traditionelle Rechberg-Rennen nachgestellt, Ziel ist vor dem Gasthaus Knoll-Pröllhofer im Tulwitzviertel. Dort wird es eine offizielle Präsentation geben. Neben dem Rechberg ist das PS Racing Center in Greinbach Schauplatz eines Geschwindigkeitsbewerbes.
Das Starterfeld kann sich, rund einen Monat vor dem Rennen, schon sehen lassen. Denn mit dem Italiener Lucianio Viaro hat sich der diesjährige Mille Miglia-Sieger mit seinem Alfa Romeo 1500 angekündigt. Ebenso dabei sind Rallycross-Legende Franz Wurz und Rallye-Pilot Ernst Harrach. Da sich die Autos dem FIA-Reglement unterwerfen, müssen sie Überrollkäfige, Feuerlöschanlagen und andere Vorrichtungen an Bord haben.
Der Höhepunkt beider Klassen und gleichzeitig den Abschluss der Rallye bildet der Zieleinlauf am Hauptplatz von Triest. Am 28. August empfängt der Bürgermeister Roberto Dipiazza sämtliche Piloten am Piazza dell´Unita d´Italia.