Ich will ja nicht über andere Stänkern, ich weiss wie viel Aufwand hinter solchen Sachen steckt, wie viel Aufwand Kundenpflege bedeutet.
Was aber Fiat Auto (Suisse) SA macht, ist ..... ich will es gar nicht aussprechen bzw. schreiben. Von Kundenpflege, kann ja nicht die rede sein.
Ist aber nicht nur bei Fiat Auto (Suisse) SA so. Mein 156-er, JG 2000 hat jetzt über 160'000km und ich mache mir Gedanken diesen zu ersetzen. Ich gehe in Bern zu Auto Centro Willy um einen Sportwagon, 2.4l Diesel nähere Infos zu erhalten und evtl. Probe zu fahren.
15 Minuten warten bis ich angesprochen werde (es sind mind. zwei Verkäufer an mir vorbei gelaufen in dieser Zeit).
Ich informiere mich über meine Situation und das ich mich für einen Diesel 2.4l interessiere.
Erst versucht der Verkäufer mir partout den Wunsch meines Wechsel auszureden.
Als er dann endlich begriffen hat, dass ich wechseln will, empfiehlt er mir einen Diesel (habe ich dies am Anfang unseres Gespräches nicht erwähnt?).
Dann frage ich nach einer Probefahrt. Der Verkäufer, er habe nur einen 1.9l da. Er habe noch einen alten 2.4l mit 150 PS, er können mir da einen super Preis machen. (Danke fürs Angebot aber ich möchte bitte den Neuen).
Haben Sie keinen neuen, doch aber der sei gerade nicht da, er rufe mich an, wenn das Fahrzeug da ist und einen Termin für eine Probefahrt abzumachen.
Auf diesen Anruf warte ich noch heute. Dies war jetzt die ultra Kurzfassung des Gesprächs, ohne spezielle Ausschmückung. Mein Fazit aus diesem Gespräch.
Die wollen ja gar nichts verkaufen, die kennen zum Teil Ihre eigenen Produkte nicht. Wenn man doch ein neues Auto kaufen will, kauft man doch auch dieses, welches auf dem neusten Stand der Entwicklung ist.
Es wundert mich nicht, dass es der Autobranche schlecht geht oder geht es ihr eben doch noch viel zu gut?
R.
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