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Sinn und Unsinn von höheren Strafen
Hier wiedermal ein heikles Thema, welches wir diskutieren können:
Anbei der Text von Horst von Saurma aus dem aktuellen sport auto... "Durch Strafandrohung wird's nicht besser" Die Risiken automobiler Fortbewegung können auf vielfältige Weise minimiert werden. Man kann es so machen wie die Schweiz, die jetzt die neun Tarife für Geschwindigkeitsübertretungen veröffentlicht hat. Bei einer Tempoüberschreitung auf der Autobahn um - sagen wir - 46km/h ist nicht nur der Führerschein für einen Monat futsch. Es werden darüber hinaus 25Prozent des monatlichen Nettoeinkommens fällig und - tusch - zusätzlich drei Tage Knast. Bei 56km/h darüber droht die drakonische Variante: 30 Prozent vom Nettolohn, zehn Tage Knast. Beides geschieht primär aus wirtschaftlichen Gründen. Über den einzig notwendigen Schritt denkt man weder in der Schweiz noch in Deutschland ernsthaft nach - eine nachhaltige Verbesserung der Fahrausbildung, so wie sie bei unseren Nachbarn in Österreich in Form einer praktischen Nachbildung bereits eingeführt wurde. Dabei geht es keineswegs um Verbotsschilder oder dergleichen, sondern um konstruktive Lernanstösse für die Praxis. Ein Aufbautraining in angemessenem Abstand zur Führerscheinprüfung würde das Risiko für alle beteiligten im Strassenverkehr erheblich stärker senken als Busgeldkataloge. Ein Nachteil hat diese Form der Risiko-Minimierung allerdings: Die Busgelder würden versiegen. |
Ich..
..kann Horst von Saurma nichts mehr hinzufügen.
Ausser dass er serh oft interessante Kolummnen schreibt und dass ich Sport Auto Abonnent bin. Ich möcht gar nicht wissen, was ich schon an Bussen bezahlt hab.. :evil: :evil: :evil: |
Re: Ich..
Zitat:
Das kann man locker umgehen, indem man den Regeln entsprechend fährt... (Was ich auch nicht immer mache, aber ich rege mich niemals über Bussen auf.) Horst von Saurma zeigt sicher einen guten Ansatz. Eine obligatorische Weiterbildung (ohne Prüfungsdruck) täte sicher den meisten Automobilistinnen und Automobilisten gut und es könnten Unfälle verhindert werden. Andrerseits scheint mir, dass die schweren Unfälle tendenziell eher von «Unbelehrbaren» verursacht werden, die einfach nur ihr eigenes Vergnügen vor Augen haben. Sei es Alkoholkonsum mit anschliessender Heimfahrt oder Privatrennen gegen sich selber (Streckenrekorde...) oder andere. Einen Versuch wärs sicher wert, aber mir scheint, dass der Hype um die Sicherheit im Strassenverkehr im Moment auch ein bisschen im Trend liegt. Obwohl trotz immer mehr Fahrzeugen im Strassenverkehr die Unfallzahlen (oder wenigstens die mit Todesfolge und schweren Verletzungen) sinken, gibt es immer wieder Leute, die nach noch härteren Strafen und Führerschein auf Probe etc. verlangen. Das ist ja ok, so lange es sich im erträglichen Rahmen bewegt. Wenn es ausufert (wie bei Leuenbergers «Vision Zero»), dann kann man sich tatsächlich die Frage nach Aufwand und Ertrag stellen. Aber im Moment ist ja noch alles im grünen Bereich – wenigstens aus meiner Sicht. Gruss Simonne |
Es muss endlich eine Rennstrecke in der Schweiz geben, wo sich diese "unbelehrbaren" (und natürlich alle andern auch) austoben können. Fertig !!
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FRAGE
Noch eine Frage die hier Reinpasst:
Mein ehrwürdig gesetzestreuer Scheffe wurde ein paar Meter nach einer 60er Tafel geblitzt (Signalisationsänderung von 80 auf 60). Zählt eine Messung ein paar Meter nach einer Signalisatonsänderung oder muss die Polizei einen gewissen Abstand halten ? @Alfa_156 Ein kleiner schicker Rundkurs mit einem lässigen Restaurante mit Terrassen-Blick auf die Zielgerade und einem Autoshop im Entree mit Modellini, Shirts, Pneu's und Felgen usw. dazu einer Top-Hoch- druck-Autoabdampf-Anlage mit Sauger und allem drum und dran, einer perfekten kleinen Werkstatt und einem Oldtimerhändler --> ich brauch einen 6er im Lotto :cry: :cry: :cry: @Simonne Eigentlich rege ich mich gar nicht über's Zahlen auf, muss mich da korrigieren. Ich hab Freude, wenn an meinen Bussen jeweils ein Einzahlungsschein dran hängt. Aufregen tu ich mich z.B. über Ein- schreiben welche einen Ausweisentzug zur Folge haben, weil ich z.B. an einem Sonntag-Morgen um 06.00 Uhr auf einer doppelspurigen total leeren Strasse mit abgetrennter Mittelspur und ohne Trottoir bei Tageslicht und trockener Fahrbahn wegen 21km/h zu viel einen Monat den Lappen abgeben muss und dann noch bei einem Doktor Psych einen Test machen muss, ob ich ein Raser bin und aus sta- bilem Umfeld komme, und ihm beantworten muss, wie viel mal pro Monat ich meine Mama sehe, ob ich eine Freundin habe und ob ich schon mal Drogen konsumiert habe und weitere Fragen (60 Seiten) welche noch gestellt werden, das nervt schon ein bisschen :evil: :x Da stell ich doch glatt die Frage, ob da nicht Provokation und Schickane im roten Bereich sind :hmm: :hmm: :hmm: |
Re: FRAGE
Zitat:
Also ich bin immer der Meinung gewesen, es müsse einen Mindestabstand zur Tafel geben aber ob's stimmt, weiss ich nicht so genau.. .. |
@mc
wegen 21 zu viel hast du billet entzug??????????? :dumguck: |
Gemäss..
..Bundesgericht darf neu ab 20 km/h innerorts (nach Abzug)
keine Verwarnung mehr ausgesprochen werden, auch wenn der Fahrer in seinem Leben noch nie eine Busse oder einen Ausweis- entzug oder sonst irgendein Vergehen hatte :evil: :evil: :evil: Der Entscheid wurde gefällt, da die kantonalen Strassenverkehrs- ämter verschiedene Strafmasse aussprachen und dies zu Ein- sprachen führte. Denkt daran: Innerorts Tacho 76 = Ausweisentzug, auf jeden Fall, egal bei welchen Verhältnissen :dumguck: 8O :cry: :x |
Ich hab immer gedacht, 25 (nach Abzug Toleranz) sei die Grenze?!! :dumguck: :dumguck:
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schweinebacken!!!!!!!
:x :evil: :x :evil: :x :evil: :x :evil: |
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